Erkrath Kommentar: Die Gegner müssen Einspruch einlegen

Erkrath · Ob die Einsprüche am Ende verhindern können, dass das lebensgefährliche geruchlose Gas eines Tages durch die CO-Pipeline fließt, wird sich erst später zeigen. Doch jetzt ist es an der Zeit, seinen Protest und seine Ängste zu artikulieren.

"Nichts tun ist in jedem Fall die schlechteste Variante", sagte Rechtsanwalt Joachim Hagmann bei der Info-Veranstaltung der Pipeline-Gegner im Bürgerhaus. Und damit hat er zweifellos recht. Nicht nur die Anwohner der Todeszone, alle Bürger der Städte, durch die die Trasse verläuft, sind gefordert. Je größer die Zahl der Einsprüche ist, um so beeindruckender wird sie sein. Vermutlich nicht für Bayer, aber sicher für die Politik.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort