Mettmann Kopfskulpturen: Alt und Jung treten in einen Dialog

Mettmann · Zwei Tage werden zwölf überdimensionierte Kopfskulpturen die Neandertalhalle "bevölkern" und zum Dialog der Generationen virtuell und live animieren. Auf die aufblasbaren Skulpturen projizierte Gesichter von Jugendlichen und Senioren erzählen von geheimnisvollen Lebensgeschichten, Ängsten, Schönem, Humorvollem und Nachdenklichem.

Am Dienstag, 29. September,um 19 Uhr, werden die Tänzer des Senioren-Tanztheaters von Claudio li Mura in einer Performance um die Köpfe herum agieren und das virtuelle Geschehen in ihre Tanzaktionen aufnehmen. Im eigens für dieses Projekt konzipierten Stück “Zero und ich„ begegnen die Tänzer ihrer Kindheit, ihrem Alter, überbrücken die Generationen und den Wandel der Zeit. Was aber wissen wir vom jeweils Anderen?

Am Mittwoch, 30. September, 19 Uhr, stehen die Nachbarköpfe ganz im Zeichen der Jugend, hier konnte unter anderem der Gymnastiktanzkurs des Konrad-Heresbach-Gymnasiums zur Teilnahme gewonnen werden. Außerhalb der Performance-Zeiten des Tanztheaters wird die Installation am 29. und 30. September jeweils von 10 Uhr bis 22 Uhr durchgehend unentgeltlich zugänglich sein. Eine multimediale Installation des Medien-Künstlers Fridhelm Büchele in Kooperation mit dem “Wuppertaler Seniorentanztheater Claudio li Mura„, dem Maler Christian v. Grumbkow und einigen Gesangsgruppen aus dem bergischen Land. Das Projekt wird gefördert vom Land, durch die regionale Kulturpolitik, Kulturregion Bergisches Land. Mit dem Wuppertaler Seniorentanztheater wird es dann am 28. November um 18 Uhr in der Neandertalhalle ein Wiedersehen mit einem neuen Stück "Stimmen aus der Stille" geben.

(RP)
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