Mettmann Krankenhaus ist nach neuer Norm zertifiziert

Mettmann · Die Versorgung der Patienten wurde überprüft. Die Phase der Vorbereitung sei aufwändig gewesen.

Drei Tage Gespräche und Überprüfung sowie eine monatelange, sehr zeitintensive Vorbereitungsphase unter Federführung des hauseigenen Qualitäts- und Risikomanagements liegen hinter dem Evangelischen Krankenhaus Mettmann. Das Fazit: Die Arbeit hat sich gelohnt, denn als eines der ersten Krankenhäuser überhaupt wurde das gesamte EVK Mettmann durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) nach der seit 2015 gültigen Norm DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Überprüft wurden die erweiterte Differenzierung der Ziel- und Interessensgruppen, das Wissensmanagement, der prozessorientierte Ansatz und der Umgang mit Risiken und Chancen.

"Wir sind unheimlich stolz, dieses momentan noch sehr selten zu findende Zertifikat erhalten zu haben", freute sich Bernd Huckels, Geschäftsführer des EVK Mettmann, über die Auszeichnung. "Der Arbeitsaufwand war enorm hoch und jeder Mitarbeiter hat seinen Anteil für dieses erfolgreich verlaufende Audit geleistet", so Huckels weiter. Die intensive Vorbereitung innerhalb der medizinischen, pflegerischen und administrativen Bereiche und die dreitägige Begehung durch externe Auditoren wurden durch Astrid Strathmann, Leiterin des Qualitäts- und Risikomanagements, und ihren Kollegen Konstantinos Paraschakis begleitet. "Die Phasen der Vorbereitung waren sehr aufwendig, hinzu kam, dass die Anforderungen, die durch die neue Norm gestellt werden, sehr viel Bearbeitungszeit neben der hauptamtlichen Arbeit in Anspruch genommen haben.", sagte Strathmann. Das neu eingeführte QM-System hat im EVK Mettmann Gültigkeit für die medizinische, pflegerische und therapeutische Versorgung von Patienten einschließlich der Verwaltungs- und internen Dienstleistungsprozesse, sowie für das Darmzentrum, das MIC-Zentrum und die Kurzzeitpflege.

(RP)
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