Die Projekte der Landtagswahlkandidaten Peter Knitsch - Die Grünen/Bündnis 90

Mettmann · Die Reden von Peter Knitsch im Erkrather Rat und in den Ausschüssen waren früher gefürchtet. Oft sehr lang und ausführlich, aber in der Sache lag er meist richtig. Vor Konflikten scheut Knitsch nicht zurück. Vor allem weil die Grünen ganz eigene Ziele haben, was aus unseren Städten werden soll.

 Peter Knitsch möchte für die Grünen rein

Peter Knitsch möchte für die Grünen rein

Foto: Grüne

Einfach mal so hier und da bauen, nur weil da gerade ein Acker frei ist — das geht mit den Grünen nicht und mit Peter Knitsch schon mal gar nicht. Der 56-jährige Jurist ist zur Zeit als Staatssekretär bei Minister Johannes Remmel im Ministerium für Klimaschutz, Umweltschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz tätig. In ähnlicher Funktion war er vor Jahren schon mal in Kiel tätig, ehe er wieder nach Erkrath zurückkehrte. Seine Ziele sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Erhalt von ökologisch wertvollen Freiflächen. Für die Bürger wünscht er sich besseren Lärmschutz. Kinder sollen eine gute Bildung erhalten und wenn es irgendwie geht, sollten die Kommunen mehr Geld bekommen.

Knitsch weiß aus Erfahrung, dass im Düsseldorfer Landtag durchaus an Stellschrauben gedreht werden kann. "Die Landespolitik hat über den Regionalplan oder die Vergabe von Fördergeldern großen Einfluss auch auf die Städte im Kreis Mettmann", sagt Knitsch, der mit einer Lehrerin verheiratet und Vater von drei Kindern ist. Ehrenamtlich aktiv ist er als Vorsitzender des Hochdahler Fußballvereins Rhenania — da steht er auch mal selbst im Tor — und als Mitglied im Vorstand des Erkrather Stadtsportverbandes, Dort kümmert er sich vor allem um die Integration von jungen Flüchtlingen.

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