Kreis Mettmann Neuer Träger für Selbsthilfegruppen im Kreis Mettmann

Kreis Mettmann · Die Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Mettmann hat ab dem 1. Januar mit dem Paritätischen Nordrhein-Westfalen einen neuen Träger. Im Kreis Mettmann gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen, deren Aktivitäten sich auf die gemeinsame Bewältigung der Probleme richten, von denen die Teilnehmer - entweder selbst oder als Angehörige - durch Krankheit oder sonstige gesundheitliche Auffälligkeiten betroffen sind. Fachlich begleitet wurden die Selbsthilfegruppen seit dem 1. August 2000 durch die Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Mettmann, die zur Aktivierung, Unterstützung und Stabilisierung der Selbsthilfeaktivitäten beigetragen hat.

Die Selbsthilfekontaktstelle war organisatorisch dem Gesundheitsamt des Kreises angegliedert. "Das Kreisgesundheitsamt hat mit seiner Selbsthilfekontaktstelle in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet, auf die der Paritätische ab Januar aufbauen kann", ist sich Dr. Rudolf Lange, Leiter des Kreisgesundheitsamtes, sicher. Für den Paritätischen ergibt sich durch Aufstockung des Personals und Ausweitung des Konzepts die Chance, die Aktivitäten der Selbsthilfekontaktstelle weiter auf- und auszubauen. Lange ist zuversichtlich, dass dies dem verband gelingen wird.

"Im Rahmen seines gesetzlichen Unterstützungsauftrages wird der Kreis Mettmann die Arbeit des Trägers der Selbsthilfekontaktstelle durch ergänzende finanzielle Beiträge fördern." "Wir finden mit der bestehenden Selbsthilfekontaktstelle ein gut bestelltes Haus vor", freut sich Ute Feldbrügge, Geschäftsführerin des Paritätischen im Kreis Mettmann.

(RP)
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