Mettmann Schüler und Eltern bei der Karriereplanung

Mettmann · Die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Mettmann informierte an ihrem Studien- und Karrieretag über die vielfältigen Möglichkeiten eines dualen Studiums.

 Die Studenten Julia Hermsen und Thomas Stückel informieren über das Studium an der FHDW.

Die Studenten Julia Hermsen und Thomas Stückel informieren über das Studium an der FHDW.

Foto: abz

"Ich besuche derzeit das Wirtschaftsgymnasium in Ratingen und interessiere mich für ein FHDW-Studium. Der Verbund zwischen Theorie- und Praxisphasen hat für mich einen besonderen Reiz", sagt Denise Große. Nicht abschrecken lässt sie sich von den monatlichen Studiengebühren in Hohe von 620 Euro. "Ich habe heute gehört, dass die Firmen, bei denen die Praxisphase absolviert wird, eine Übernahme der Studiengebühren garantieren oder eine monatliche Ausbildungsvergütung zahlen, die zumeist über den Studiengebühren liegen." Das bestätigen Thomas Stückel und Lars Kahm, die beide im dritten Semester Wirtschaftsinformatik studieren. "Wir bekommen in dem Partnerunternehmen, bei dem wir die Praxisphase absolvieren, eine finanzielle Entschädigung, die es uns erlaubt, ohne finanzielle Probleme zu studieren." Beide sind von dem FHDW-Studium begeistert und betonen, dass sie in der Praxisphase mit anspruchsvollen Tätigkeiten betraut werden.

"Wir nehmen gern die Studenten der FHDW. Diese sind theoretisch gut ausgebildet und sehr leistungsbereit", erklärt Miriam Müller von der Ergo Versicherungsgruppe. Sie sagt, dass die Absolventen in ihrer Firma und generell am Arbeitsmarkt sehr begehrt sind. Prof. Dr. Andreas Brandt, Leiter der FHDW in Mettmann, hebt hervor, dass schwerpunktmäßig Bachelor-Studiengänge angeboten werden, aber auch der Abschluss Master möglich sei. "Empfehlen kann ich besonders den Studiengang Wirtschaftsinformatik. Für diese Absolventen rollt die Wirtschaft den Teppich aus."

(klm)
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