Handball
Aufholjagd des TB Wülfrath bleibt ohne Lohn
In der Anfangsphase standen die Gastgeberinnen vollkommen neben den Schuhen und sahen sich nach 13 Minuten und elf technischen Fehlern mit 2:11 im Hintertreffen. "Ein fast aussichtsloser Rückstand", fand Faßbender, der bereits nach sechs Minuten eine Auszeit nahm, die aber nicht fruchtete. Erst nach dem 6:15 fanden die Wülfratherinnen besser ins Spiel und verkürzten zur Pause auf 12:18.
In der zweiten Halbzeit packte der TBW dann plötzlich den Turbo aus und kam schnell bis auf 20:21 (41.) heran. Damit war die Partie wieder vollkommen offen, allerdings verpasste das Faßbender-Team die Möglichkeit, in Führung zu gehen, als sie einige Tempogegenstöße leichtfertig vergab. Bis zum 27:28 durften die TBW-Handballerinnen noch hoffen, dann aber retteten sich die Gäste, die drei Akteurinnen aus dem Gräfrather Drittliga-Kader in ihren Reihen hatten, soeben über die Ziellinie. "Das Spiel hätte aber auch keine Minute länger dauern dürfen", gestand HSV-Coach Ernie Meyer. Der ehemalige Mettmanner Trainer betreut mit Gräfrath zur Zeit die Mannschaft der Stunde in der Oberliga - zuletzt gelangen sechs Siege in sieben Begegnungen. "Unterm Strich können wir deshalb mit dem Ergebnis zufrieden sein", stellte Lars Faßbender fest. Zumal der TBW-Trainer gleich auf mehrere wichtige Spielerinnen verzichten musste.
TBW: Polka, Watermeier - Sippli (2), Gipperich (5), Steinhaus (5), Blume, Skafar (2), K. Buiting (1), Mohr (8/29, S. Buiting (1), Buschhaus (1), Stausberg (5).
Schreiben Sie jetzt Ihre Meinung zu:
Handball: Aufholjagd des TB Wülfrath bleibt ohne Lohn
Beachten Sie dabei bitte unsere Regeln für Leserkommentare.