Kommentar: Wm-Kolumne Es tut weh, aber es bleibt nichts hängen

Mettmann · Heute ist Montag, aber für uns ist es der dritte Feiertag. Innerhalb von vier Tagen treffen wir nach den USA und Schweden auf den dritten Weltklasse-Gegner: Russland. In diesen drei ersten Spielen der Eishockey-Weltmeisterschaft wollten wir mindestens in einem punkten. Das ist uns gleich zum Auftakt mit dem 2:1-Sieg gegen die USA gelungen. Das war ein großartiges Erlebnis. 24 Stunden später haben wir gegen Schweden mit 2:7 verloren. Das klingt dramatisch, aber das war und ist es nicht. Heute wird es nicht leichter, aber wir wollen die Russen ebenso ärgern wie die USA und Schweden. Den Sturm der Russen schätze ich noch etwas stärker ein als den der Schweden, dafür halte ich die Skandinavier in der Abwehr für einen Tick stabiler. Wir müssen also defensiv gut stehen und dürfen nicht zu offensiv spielen - das könnte fatale Folgen haben.

Unser Autor Tobias Abstreiter ist Co-Trainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft.

(RP)
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