Handball Frauen-Handball: Mettmann braucht ein Erfolgserlebnis

Mettmann · TV Walsum-Aldenrade - Mettmann-Sport (Frauen). (özi)Die Oberliga-Handballerinnen von ME-Sport können heute (19 Uhr, Hamborner Straße in Duisburg) völlig befreit aufspielen. Im dritten Spiel innerhalb von sieben Tage mit der überflüssigen Niederlage in Lobberich und der deutlichen Pleite gegen Lank hängen in Duisburg die Trauben für die Mannschaft von Spielertrainerin Sabrina Berten recht hoch.

TV Walsum-Aldenrade - Mettmann-Sport (Frauen). (özi)Die Oberliga-Handballerinnen von ME-Sport können heute (19 Uhr, Hamborner Straße in Duisburg) völlig befreit aufspielen. Im dritten Spiel innerhalb von sieben Tage mit der überflüssigen Niederlage in Lobberich und der deutlichen Pleite gegen Lank hängen in Duisburg die Trauben für die Mannschaft von Spielertrainerin Sabrina Berten recht hoch.

Dabei spielen die Gastgeberinnen selbst eine durchwachsene Saison und schwächeln in diesen Wochen regelmäßig. Schon drei Niederlagen, davon eine überraschende gegen die HSG Radevormwald/Herbeck, und ein Remis in der Meisterschaft mussten Trainer Manfred Wählen und der ehrgeizige Sportlicher Leiter Michael Peter registrieren. Dazu kam das Pokalaus auf Niederrheinebene gegen den klassentieferen TV Borken. Für die Verantwortlichen ein Schlag ins Kontor, stuften doch viele Beobachter Walsum neben dem Aldekerk als das Team ein, das dem Top-Favoriten Fortuna Düsseldorf in dieser Saison am längsten Paroli bieten könnte.

Ergibt sich also doch eine Chance für die MESport-Handballerinnen? In der Form der vergangenen Wochen wohl kaum. "Wir müssen die einfachen Fehler abstellen und mal über ein ganzes Spiel auf einem einem konstant guten Niveau agieren", sagt Berten, die ihrer Mannschaft in allen Partien - mit Ausnahme des Derbys in Wülfrath -, die verloren wurden, entweder zu Beginn, in der Mitte oder am Ende eine gute Leistung bescheinigte. Allmählich muss die Trainerin aber auch aufpassen, dass bei den Spielerinnen keine Blockade im Kopf entsteht. Deshab wird sie das Augenmerk weniger auf den Gegner legen, sondern auf die eigene Mannschaft. Gute Ansätze zeigten die Mettmannerinnen allemal, es wäre aber wünschenswert, wenn sie wieder so unbekümmert wie zu Saisonbeginn agieren würden. Dann ist auch in Duisburg etwas zu holen.

(erd)
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