Volleyball Frauen-Volleyball: HAT startet gegen starken Aufsteiger
Hilden · Die Hildener Oberliga-Mannschaft musste in der Vorbereitung einen personellen Umbruch verkraften.
Mit einer stark veränderten Mannschaft gehen die HAT-Volleyballerinnen in die neue Saison. Für Kontinuität ist Rainer Knietzsch verantwortlich - er trainiert auch im vierten Oberliga-Jahr das Hildener Team. Verletzungs- oder berufsbedingt haben einige Spielerinnen den Verein verlassen. Libero Christin Nadolski hingegen sieht Mutterfreuden entgegen, muss deshalb in dieser Spielzeit passen. Dafür zieht sie aber im Hintergrund einige organisatorischen Fäden. Mittelangreiferin Linda Opländer hat nach der Geburt ihres Kindes das Volleyball-Training noch nicht wieder aufgenommen. Und Zuspielerin Vanessa Krol wechselte nach ihrer Baby-Pause erst einmal in ein Mixed-Team nach Langenfeld.
Rainer Knietzsch konnte jedoch gleich zwei Jugendspielerinnen von den Solingen Volleys verpflichten. Carlotta Kauka agiert als Außen- oder Diagonalspielerin, Sina Bruder übernimmt den Libero-Part. Dazu kamen vom AVC Köln Jana Weichsel (Außen), Jihan el Sawaf (Zuspiel) und Judith Bruns (Mittelblock) sowie vom TVA Fischenich Marita Döhler. Aus der eigenen HAT-Jugend rückte Josefina Siegert in den Oberliga-Kader. Sie kommt zwar vornehmlich noch in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, hat aber die komplette Vorbereitung des Oberliga-Kaders mitgemacht und in den Freundschaftsspielen bereits überzeugende Vorstellungen geliefert. Im Laufe der Saison soll sie mehr und mehr ins Oberliga-Team integriert werden.
Angesichts des großen Aderlasses ist Trainer Knietzsch zudem froh, dass Mittelangreiferin Bröcher der HAT erhalten bleibt und nicht aus Studiengründen wegziehen muss. Im Kader stehen außerdem die bewährten Kräfte Kerstin Siepe, Ipek Tasasiz, Mareike Hollstein, Annika Hollstein, Isabel Pechlof, Janette Bacher, Svenja Bröcher, Corinna Hahn und Melanie Melms.
Morgen um 17 Uhr (Dr.-Ellen-Wiederhold-Halle) beginnt für die Hildenerinnen die Saison mit einem Heimspiel gegen den starken Aufsteiger TV Menden.
