Handball Haanerinnen haben Alternativen

Mettmann · Die Frauenmannschaft der Unitas füllt sich allmählich wieder.

SG Unitas Haan/Hildener AT - Niederbergischen HC (Frauen). (K.M.) Das hat es in dieser Saison beim Handball-Verbandsligisten Unitas noch nicht gegeben. "Alle Spielerinnen des Kaders stehen zur Verfügung", meldet Nina Orth, die den in den USA weilenden Trainer Haiko Stropp vertritt. Sie geht daher mit einigem Optimismus in die Partie am Sonntag (19 Uhr, Dr.- Ellen-Wiederhold-Halle in Hilden). "Wir hatten diese Woche eine gute Trainingsbeteiligung. Es war zu merken, dass alle Spielerinnen mit einer Menge Motivation in die Begegnung gehen."

Orth freut sich, dass es diesmal im Gegensatz zu vielen Spielen der Hinrunde Alternativen auf der Bank gibt. Trotzdem macht sie deutlich, dass der Kader insgesamt recht knapp besetzt ist. Vor diesem Hintergrund ist sie mit dem bisherigen Abschneiden sehr zufrieden. "Wir haben Kontakt zur Spitzengruppe - damit liegen wir im Soll." Gegen den Niederbergischen HC sollen zwei weitere Punkte dazukommen. "Mit unserer kompletten Mannschaft können wir einiges bewegen", sagt sie, warnt aber, den im unteren Tabellendrittel stehenden Gegner zu unterschätzen. "Die Verbandsliga ist recht ausgeglichen. Wenn man da nicht die richtige Einstellung und notwendige Konzentration zeigt, kann es schnell eine negative Überraschung geben."

(klm)
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