Fußball Hildener Zweite geht mit neuem Personal in neue Bezirksliga-Gruppe

Hilden · Am Dienstagabend startete der VfB 03 Hilden II in die sechswöchige Vorbereitung für die zweite Saison in der Fußball-Bezirksliga. Beim letztjährigen Aufsteiger, der seine Premierensaison mit 51 Punkten auf einem ausgezeichneten sechsten Platz beendete, hat sich personell einiges geändert.

 Manuel Mirek.

Manuel Mirek.

Foto: Staschik

Derzeit fix sind die externen Zugänge Timo Kunzl und Alen Vincazovic, die beide vom benachbarten Bezirksliga-Absteiger Hilden 05/06 an den Hoffeld wechseln. Manuel Mirek, in den vergangenen drei Jahren fester Bestandteil des Oberligakaders, verstärkt jetzt das Bezirksligateam. Aus der eigenen A-Junioren-Mannschaft zählen in der Vorbereitung Jonas Schulte, Kai Stanzick, Leon Bernhardt, Marco Tassone, Feyzullah Demirkol, Niklas Funk und Thomas Komorek zum Bezirksligaaufgebot.

Nicht mehr dabei sind die bis zuletzt noch aktiven Björn Weber, Marc Dieckerhoff, Tim Bergmann (alle Sportfreunde Baumberg II) und Robin Reuter (SSV Berghausen). Aus persönlichen Gründen legt der oberligaerfahrene Florian Marx eine Pause ein. Die ebenfalls gewechselten Kadir Polat (Hilden 05/06), Marvin Hoesen (Sportfreunde Gerresheim) sowie Kevin Gyasi und Marc Lappe (Ziel unbekannt) spielten in den Überlegungen von Coach Sascha Borsic, den in Zukunft Tim Dieckerhoff als Co-Trainer unterstützt, dagegen zuletzt keine Rolle mehr.

Änderungen gibt es aber nicht nur beim Personal. Auch die sportliche Konkurrenz, jetzt in der Bezirksliga- Gruppe 2, stellt sich anders auf. Neben den verbliebenen SSV Berghausen, SG Unterrath, Schwarz-Weiß 06 Düsseldorf, TSV Eller 04, Lohausener SV, FC Maroc kommt aus Düsseldorf die bereits in der vergangenen Saison in der Gruppe 2 spielende Reserve von TuRU 80 hinzu. Vom FC Büderich wissen die Hildener zumindest, dass der jetzt als Übungsleiter des Oberligateams zurückgekehrte Marcel Bastians sowie Torhüter Sebastian Siebenbach (nun SC Düsseldorf-West) und auch Angreifer Denis Hauswald als ehemalige VfBer viel zum Aufstieg beitrugen.

Die weiteren linksrheinischen Klubs SV Bedburdyck/Gierath, FC SF Delhoven (beide ebenfalls Aufsteiger), TuS Grevenbroich, SG Kaarst, SC Kapellen II, SG Rommerskirchen, Holzheimer SG und auch der vor zwei Jahren aus der Oberliga abgestiegene SV Uedesheim sind eher "ein Buch mit sieben Siegeln".

"Gerade die Klubs aus dem Neusser Raum gelten für uns als völliges Neuland, sind deshalb, zumindest aktuell, vom Leistungsvermögen nur schwer einzuordnen. Wir halten es zunächst einmal wie nach dem Aufstieg vor einem Jahr. Das Nahziel ist der Klassenerhalt", betont Sascha Borsic.

(ER)
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