Handball ME-Sport-Frauen klettern in der Oberliga auf Rang vier

Mettmann · Turnerschaft St. Tönis - Mettmann-Sport (Frauen) 27:29(17:15). (özi) Der beste Start seit vielen Jahren bescherte den ME-Sport-Handballerinnen 6:2 Punkte und in der Oberliga Rang vier vor der Herbstferienpause. Sabrina Berten hätte indes nichts dagegen, nach drei Siegen in Serie weiter im Rhythmus zu bleiben. "Eigentlich ist eine Pause bei so einem Lauf immer doof. Aber so können wir wenigstens unsere Verletzungen auskurieren", erklärt die Spielertrainerin, die mit dem Fuß umknickte und sich ebenfalls wieder ins Lazarett einreihte.

Turnerschaft St. Tönis - Mettmann-Sport (Frauen) 27:29(17:15). (özi) Der beste Start seit vielen Jahren bescherte den ME-Sport-Handballerinnen 6:2 Punkte und in der Oberliga Rang vier vor der Herbstferienpause. Sabrina Berten hätte indes nichts dagegen, nach drei Siegen in Serie weiter im Rhythmus zu bleiben. "Eigentlich ist eine Pause bei so einem Lauf immer doof. Aber so können wir wenigstens unsere Verletzungen auskurieren", erklärt die Spielertrainerin, die mit dem Fuß umknickte und sich ebenfalls wieder ins Lazarett einreihte.

Nach dem obligatorischen Stotter-Start mit 0:3 (6.) und 7:12 (21.) fand die 5:1-Deckung mit Annika Thanscheidt als Spitze immer besser ins Spiel. Die 20-Jährige machte auch im Angriff eine gute Figur und gehörte erneut zu den besten Mettmannerinnen. Noch vor der Pause verkürzte ME-Sport den Rückstand auf 15:17 und kam dann zu Beginn der zweiten Hälfte durch Jennifer Bork zum 18:18-Ausgleich (41.). Melanie Habekost traf zum 19:18 - es war die erste Führung der Gäste. Danach lief Lena Kühl zur Höchstform auf. Hinter einer homogenen Defensive ließ die Torhüterin in zehn Minuten lediglich drei Treffer zu und leitete viele Gegenstöße ein, die zu einfachen Toren führten. Nach der 28:21-Führung (51.) schaltete das Mettmanner Team gleich mehrere Gänge zurück, trotzdem geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr.

"Natürlich hofft man auf so einen Start. Aber in der Form, wie die Mannschaft das aktuell abruft, hätte ich es nicht erwartet", lobt Berten ihr Kollektiv. Eine Trainingspause will sie trotzdem nicht einlegen. "Wir müssen Carla Beckmann wieder eingliedern", sagt Berten mit einem Augenzwinkern. Die Rückraumlinke weilte die letzten Monate aus beruflichen Gründen in München.

(özi)
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