Lokalsport ME-Sport-Handballerinnen bauen auf eine aggressivere Deckung

Mettmann · Mettmann-Sport - HSV Gräfrath (Frauen). Gleich zum Saisonstart wartet auf die Handballerinnen von ME-Sport eine interessante Aufgabe. In der Herrenhaus-Halle empfangen die Mettmannerinnen den letztjährigen Tabellennachbarn. Während die Gastgeberinnen in der Endabrechnung Rang zwölf holten, standen die Solingerinnen auf Platz elf - fuhren allerdings doppelt soviel Siege ein wie das ME-Sport-Team, das lediglich fünfmal beide Punkte einheimste. Doch Sabrina Berten betont: "In der vergangenen Saison gab es gegen Gräfrath einen Sieg und eine Niederlage." Deshalb erwartet die erst vor kurzem zur Trainerin gekürte Rückraum-Akteurin eine ausgeglichene Begegnung.

Mettmann-Sport - HSV Gräfrath (Frauen). Gleich zum Saisonstart wartet auf die Handballerinnen von ME-Sport eine interessante Aufgabe. In der Herrenhaus-Halle empfangen die Mettmannerinnen den letztjährigen Tabellennachbarn. Während die Gastgeberinnen in der Endabrechnung Rang zwölf holten, standen die Solingerinnen auf Platz elf - fuhren allerdings doppelt soviel Siege ein wie das ME-Sport-Team, das lediglich fünfmal beide Punkte einheimste. Doch Sabrina Berten betont: "In der vergangenen Saison gab es gegen Gräfrath einen Sieg und eine Niederlage." Deshalb erwartet die erst vor kurzem zur Trainerin gekürte Rückraum-Akteurin eine ausgeglichene Begegnung.

Nach der überraschenden Trennung von Ernie Meyer schreiten die ME-Sport-Handballerinnen in den Übungseinheiten offenbar intensiver zur Tat. "Alle sind auf jeden Fall hoch motiviert", bestätigt Berten. Das unterstreicht auch das Engagement zweier angeschlagener Spielerinnen. Denise Fechner-Lange verstauchte sich den Fuß, doch die Linkshänderin will mit einem Tape auflaufen. Das gilt auch für Melanie Haberkost, die sich den kleinen Finger auskugelte, die notwendige Operation aber erst nach der Saison vornehmen lässt. "Das sind beides wichtige Spielerinnen", erklärt Berten. Die Trainerin, die in der vergangenen Saison beste Mettmanner Werferin war, will sich in den nächsten Wochen nur im Notfall das Trikot überstreifen. "Im Moment kann ich aushelfen, weil die Zahnbehandlung stagniert, aber das geht nur bis Ende Oktober", berichtet sie.

In den Übungseinheiten stand vor allem die Abwehrarbeit im Fokus, denn in der Deckung will das ME-Sport-Team jetzt wesentlich aggressiver agieren - und damit bereits heute (20.15 Uhr, Herrenhaus) gegen den HSV Gräfrath zum Erfolg kommen. Optimistisch stimmen Berten die Fortschritte, die bei einzelnen Spielerinnen zu erkennen sind. So profitiert Torfrau Marie Kapune von den Tipps der drittliga-erfahrenen Linda Anissa Kühl.

(RP)
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