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Handball Mettmannerinnen arbeiten jetzt auch an mentaler Stärke

Mettmann · Tschft. St. Tönis - Mettmann-Sport (Frauen). Einfach ist die Aufgabe für die Handballerinnen von MESport am Samstag (17.15 Uhr, Corneliusstraße in Tönisvorst) sowieso nicht. Schließlich muss das Team von Sabrina Berten, aktuell mit 4:12 Zählern Tabellenzwölfter, beim aktuellen Oberliga-Zweiten (14:4) antreten. Da tragen die Ausfälle von Annika Thanscheidt (beruflich), Alina Stockhecke (privat), Melanie Habekost (krank) und der verletzten Lena Wiedemann (Operation) nicht gerade zu erhöhtem Optimismus bei.

Tschft. St. Tönis - Mettmann-Sport (Frauen). Einfach ist die Aufgabe für die Handballerinnen von MESport am Samstag (17.15 Uhr, Corneliusstraße in Tönisvorst) sowieso nicht. Schließlich muss das Team von Sabrina Berten, aktuell mit 4:12 Zählern Tabellenzwölfter, beim aktuellen Oberliga-Zweiten (14:4) antreten. Da tragen die Ausfälle von Annika Thanscheidt (beruflich), Alina Stockhecke (privat), Melanie Habekost (krank) und der verletzten Lena Wiedemann (Operation) nicht gerade zu erhöhtem Optimismus bei.

"Wir haben nur eine Auswechselspielerin mit, und vom Kader sind noch zwei angeschlagen", nimmt Berten die personelle Situation mit Galgenhumor an und weiß, dass die Vorzeichen nicht besonders günstig sind. Natürlich weiß die Trainerin von ME-Sport, dass ein Sieg für ihr Team gerade in dieser Konstellation einer Sensation gleichkäme. Zumal der Gegner offiziell mit Harz spielen darf und nicht nur deshalb ein starker Kontrahent in der Liga ist. Denn mit Sandra Ewert hat die Turnerschaft eine starke Rückraumwerferin in ihren Reihen, die an einem guten Tag ein Spiel alleine entscheiden kann. "Wir müssen schauen, dass wir so positiv wie möglich aus dem Spiel gehen", erklärt Sabrina Berten mit Blick auf das danach folgende Kellerduell gegen den HSV Gräfrath.

Wie bei der Mettmanner Herrenmannschaft lange praktiziert, absolvierten am Mittwoch erstmals auch die Frauen ein Mentaltraining mit dem Spezialisten Bernd Ebeling. "Das werden wir jetzt öfters einbauen", will Berten nichts unversucht lassen, um ihren kleinen Kader zu helfen. Doch auch die frühere Top-Kreisläuferin weiß, dass bei der Turnerschaft die Trauben für ihr Team zu hoch hängen dürften. Aber der Ansatz, mit der Partie Mut für die Begegnung eine Woche später zu sammeln, dürfte am Ende der Saison vielleicht entscheidend sein.

(erd)
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