Handball Mettmannerinnen treten mit dezimiertem Kader an

Tv · Biefang - Mettmann-Sport (Frauen). (özi) Zu gern würden die MESport-Handballerinnen am Samstag (17.30) in Oberhausen die ersten Punkte einfahren, die sie vergangenes Wochenende gegen den HSV Solingen-Gräfrath in der zweiten Hälfte noch aus der Hand gaben. Allerdings fehlen dem Mettmanner Team einige Stammkräfte beim TV Biefang, gegen den es in der vergangenen Saison zwei Niederlagen kassierte. Neben Torhüterin Linda Kühl und Jennifer Bork, deren Fehlen an diesem Samstag schon länger feststand, fällt auch Melanie Habekost aus, die kurzfristig beruflich in die Schweiz muss.

 Denise Langer-Fechner.

Denise Langer-Fechner.

Foto: Janicki

Biefang - Mettmann-Sport (Frauen). (özi) Zu gern würden die MESport-Handballerinnen am Samstag (17.30) in Oberhausen die ersten Punkte einfahren, die sie vergangenes Wochenende gegen den HSV Solingen-Gräfrath in der zweiten Hälfte noch aus der Hand gaben. Allerdings fehlen dem Mettmanner Team einige Stammkräfte beim TV Biefang, gegen den es in der vergangenen Saison zwei Niederlagen kassierte. Neben Torhüterin Linda Kühl und Jennifer Bork, deren Fehlen an diesem Samstag schon länger feststand, fällt auch Melanie Habekost aus, die kurzfristig beruflich in die Schweiz muss.

"Trotzdem sehe ich eine gute Chance, das Spiel zu gewinnen", unterstreicht Sabrina Berten ihren Glauben an die eigene Truppe. Gerade die erste Halbzeit gegen Solingen gibt der jungen ME-Sport-Trainerin Zuversicht. Zumal der TVB mit dem 15:29 bei Walsum-Aldenrade eine empfindliche Niederlage zum Saisonstart kassierte. Dabei zeigte sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Köster im ersten Durchgang, in der ihr lediglich vier Treffer gelangen, erschreckend schwach. Vor allem, weil nur zwei Feldtore darunter waren. Das will Berten aber nicht überbewerten. Vielmehr glaubt sie, dass die Biefanger versuchen, vor eigenem Publikum Wiedergutmachung zu betreiben. Dazu baut die Übungsleiterin auf die Stärken ihrer Mannschaft. "Die Abwehr war schon ganz gut. Jetzt braucht es noch mehr Mut im Angriff", erläutert Berten. Im Training musste sie auch noch auf die angeschlagene Denise Langer-Fechner Rücksicht nehmen, die schon angeschlagen in die Partie gegen Solingen ging. Doch der Neuzugang von Unitas Haan gab Entwarnung. Ihre Schmerzen am Fuß sind größtenteils weg.

"Wir wollen versuchen, die gute Leistung aus der ersten Halbzeit gegen Gräfrath nun mal über ein ganzes Spiel zu bieten", erläutert Berten ihren einfachen Plan.

(erd)
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