Fußball Spitzenreiter tritt beim ehrgeizigen Absteiger an

Mettmann · SV Union Velbert - ASV Mettmann. Vor einer schweren Hürde stehen die Mettmanner Bezirksliga-Fußballer am Sonntag (14.30 Uhr Ernst-Adolf-Sckär Sportplatz, Tönisheide). SV Union kam zwar zu Saisonbeginn schwer aus den Startlöchern, hat aber in den letzten Spielen kräftig gepunktet. Der Velberter Landesliga-Absteiger ging mit einigen Ambitionen in die Spielzeit und strebt den direkten Wiederaufstieg an. Derzeit hat die Union aber noch einige Punkte Abstand zur Tabellenspitze.

SV Union Velbert - ASV Mettmann. Vor einer schweren Hürde stehen die Mettmanner Bezirksliga-Fußballer am Sonntag (14.30 Uhr Ernst-Adolf-Sckär Sportplatz, Tönisheide). SV Union kam zwar zu Saisonbeginn schwer aus den Startlöchern, hat aber in den letzten Spielen kräftig gepunktet. Der Velberter Landesliga-Absteiger ging mit einigen Ambitionen in die Spielzeit und strebt den direkten Wiederaufstieg an. Derzeit hat die Union aber noch einige Punkte Abstand zur Tabellenspitze.

Diesen Rückstand wollen die Velberter am Sonntag möglichst verkürzen. Doch Spitzenreiter ASV Mettmann wird das verhindern wollen. Das Team von Michael Kirschner wird bisher seiner klaren Favoritenrolle gerecht und hat sich bisher auf dem Weg in die Landesliga nicht aufhalten lassen. Bisher ist der ASV noch ungeschlagen und will diese beeindruckende Serie auch auf dem Kunstrasen im Velberter Stadtteil Tönisheide fortsetzen.

Kirschner ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst und geht zurückhaltend, aber auch mit Zuversicht in die Begegnung. "Es treffen zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander, die beide das Ziel Aufstieg haben. Ähnlich wie unsere Mannschaft hat die Union einige erfahrene Fußballer in ihren Reihen, die schon in höheren Ligen gespielt haben", sagt der Mettmanner Trainer. Die Zuschauer können sich also auf eine Partie mit gehobenem Bezirksliga-Niveau freuen.

Musa Ibis verweist darauf, dass der ASV mit Thomas Zelles (grippaler Infekt) sowie den verletzten Dennis Rossow und Thomas Cyrys auf drei wichtige Leistungsträger verzichten muss. Trotzdem glaubt der Vorsitzende fest an einen Erfolg. "Die eine Woche Pause hat zur Regeneration beigetragen. Zudem ist die Stimmung im Kader und im Umfeld angesichts des bisher tollen Saisonverlaufes prima", erklärt der Präses. Kirschner ergänzt, dass sich die gute Stimmung auch auf die Trainingsbeteiligung auswirkt - der Kader ist fast immer komplett. "Das macht einfach Spaß und fördert die Motivation", erklärt der Coach.

(klm)
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