Lokalsport TBW-Frauen treffen auf das Liga-Team der Stunde
Mettmann · TB Wülfrath - SV Straelen (Damen). (özi) Besser hätte der letzte Spieltag für die Handballerinnen des TB Wülfrath nicht laufen können. Obwohl die Spitzenreiter um ihren Trainer Lars Faßbender in Neuss nicht ihre beste Saisonleistung zeigten, konnten sie einen knappen 27:26-Sieg heimfahren. Auf der Couch erfuhren die Kalkstädterinnen dann, dass Fortuna Düsseldorf, mit zwei Punkte dahinter ihre ärgste Verfolgerinnen um die Oberligameisterschaft 25:25-Remis beim SV Straelen patzte.
TB Wülfrath - SV Straelen (Damen). (özi) Besser hätte der letzte Spieltag für die Handballerinnen des TB Wülfrath nicht laufen können. Obwohl die Spitzenreiter um ihren Trainer Lars Faßbender in Neuss nicht ihre beste Saisonleistung zeigten, konnten sie einen knappen 27:26-Sieg heimfahren. Auf der Couch erfuhren die Kalkstädterinnen dann, dass Fortuna Düsseldorf, mit zwei Punkte dahinter ihre ärgste Verfolgerinnen um die Oberligameisterschaft 25:25-Remis beim SV Straelen patzte.
Genau dieses Team kommt heute (18.15 Uhr) in die Fliethe. Grund genug für Faßbender, sein Team vor den Gästen von der niederländischen Grenze bei Venlo zu warnen. "Straelen gehört sicherlich zu den Teams der Stunde", sagt der akribische Coach dazu, dass die SVS sich den Monat März ohne eine Niederlage mit zwei Siegen und zwei Remis gegen ambitionierte Teams wie eben Fortuna und Rade/Herbeck, von der Abstiegszone freigeschwommen hat.
Allerdings geht der Tabellenführer selbstbewusst in die Begegnung. Schließlich gilt die heimische Fliethe, in der es bei elf Spielen ausschließlich nur Siege gefeiert wurde, als eine Festung. "Klar wollen wir unsere Serie beibehalten und am liebsten weiter ausbauen", sagt Faßbender, der dabei auf den eigenen Anhang baut. Personell kann der junge Familienvater mit Kristin "Krissi" Meyer (Kreuzbandriss) und Lena Heider (Ellenbogenbruch) auf zwei Langzeitverletzte in seinem Kader begrüßen. Ob es für Kurzeinsätze reichen wird, ließ der Coach offen. Der Wille, das Punktekonto seines Teams auf zwei mehr zu erhöhen, ist jedoch festgemeißelt.
