Handball Unitas-Frauen überraschen die Wülfrather Zweite

Mettmann · TB Wülfrath II - SG Unitas Haan/Hildener AT (Frauen) 16:23 (9:7). (bs) Freitagabend war es mit der guten Laune von Haiko Stropp erst einmal vorbei. Grund waren die kurzfristigen Absagen, die den Unitas-Trainer erreichten. Weil Irene Ubejwolk und Sonja Kowalewski aus familiären Gründen ebenso verhindert waren wie die grippekranke Nicola Blume, standen Stropp für den Verbandsliga-Auftakt in Wülfrath nur noch sieben Feldspielerinnen zur Verfügung. Die taktische Marschroute ergab sich damit von selbst.

TB Wülfrath II - SG Unitas Haan/Hildener AT (Frauen) 16:23 (9:7). (bs) Freitagabend war es mit der guten Laune von Haiko Stropp erst einmal vorbei. Grund waren die kurzfristigen Absagen, die den Unitas-Trainer erreichten. Weil Irene Ubejwolk und Sonja Kowalewski aus familiären Gründen ebenso verhindert waren wie die grippekranke Nicola Blume, standen Stropp für den Verbandsliga-Auftakt in Wülfrath nur noch sieben Feldspielerinnen zur Verfügung. Die taktische Marschroute ergab sich damit von selbst.

"In der ersten Halbzeit haben wir eine kontrollierte Offensive à la Otto Rehagel gespielt, um unsere Kräfte zu schonen", berichtete der Coach. Der Erfolg gab dem Unitas-Team mit der starken Torfrau Simone Schmittgen recht, denn zur Pause lag es nur mit zwei Toren zurück. Dabei gestand Stropp: "Das war eine verdammt gute TBW-Truppe - die hat uns in der ersten Halbzeit teilweise schwindelig gespielt." Nach dem Seitenwechsel forcierten die Haanerinnen jedoch die Offensive - und überraschten damit die Gastgeberinnen. Nach dem 11:11 (36.) übernahm die Unitas erstmals mit 13:12 die Führung und markierte danach acht Tore in Folge.

Unitas/HAT: Schmittgen, Appelbaum, van Hueth - Kinschek (1/1), Walkiewicz (5/2), Guggenmos, Gerhard (3), Tschurer (3), Orth (9), Bolz (2).

(RP)
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