Spionage-Vorwürfe: Haftbefehl gegen Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat erlassen
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Fußball VfB-Reserve testet gegen ambitionierte Sonnborner

Hilden · Da kommt im ersten Vorbereitungsspiel ganz offensichtlich ein Gegner auf Augenhöhe. Am Sonntag empfängt der VfB 03 Hilden II um 15.15 Uhr auf dem Sportplatz Hoffeldstraße den SC Sonnborn, der das Feld in der Kreisliga A Wuppertal mit vier Punkten Vorsprung gegenüber Sportfreunde Dönberg anführt. "Die Sonnborner hatten nach ihrem Abstieg aus der Bezirksliga im vergangenen Jahr ja ohnehin schon eine gute Mannschaft beisammen und haben sich jetzt noch einmal verstärkt. Das ist eine Truppe, die ganz offensichtlich über Bezirksliganiveau verfügt", zollt Hildens Trainer Peter Köppen den Wuppertalern Respekt.

Jan Wester (26 - zuletzt im Kader des Oberligisten FSV Vohwinkel) spielte beim VfB 03 sowohl im Oberliga- als auch im Bezirksligateam. Dazu melden die Zoostädter mit dem vom ASV Mettmann gekommenen Phil Eilenberger (28) einen weiteren interessanten Zugang. Der SCS gilt in seiner Liga als spielerisch gute, aber auch körperlich robuste Truppe mit viel Qualität in der Offensive. In erster Linie sind da die Angreifer Matthias Roth (16 Tore) und Nabil Aouni (15) zu nennen. "Falls Sonnborn tatsächlich in stärkster Besetzung aufläuft, kommt da auf unsere Defensive sicher eine Menge Arbeit zu", sagt der VfB 03 II-Coach. Die Hildener müssen bei ihrer Jahrespremiere auf Kunstrasen unter anderem auf Marvin Bell (Kurzurlaub), Niklas Strunz (rote Karte bei der Futsal-Hallenmeisterschaft) und Alen Vincazovic (Zerrung) verzichten.

"Für uns geht es in erster Linie darum, dass wir wieder die normalen Abläufe reinkriegen und auch die Jungs Spielpraxis erhalten, die zuletzt etwas in der zweiten Reihe standen. Wichtig ist, dass wir beim ersten Meisterschaftsspiel am 4. Februar in Unterrath wieder unser Leistungsniveau erreichten haben", betont Köppen. Der Trainer rechnet zumindest am Sonntag wieder mit den zuletzt im Oberligateam gegen Hilden 05/06 (3:0-Sieg) eingesetzten Kai Stanzick, Tim Tiefenthal und Patrick Stotko. Allein schon wegen der nötigen Spielpraxis für die talentierten Nachwuchsleute, von denen Stanzick und Stotko ja ohnehin zum Bezirksliga-Stammpersonal zählen.

(ER)
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