Fußball VfB-Zweite gibt den Sieg noch aus der Hand

Mettmann · VfB 03 Hilden II - Lohausener SV 2:2 (0:1). (ER) Im Duell der Bezirksligaaufsteiger standen die Hildener dicht vor dem vierten Saisonsieg. Es lief die zweite Minute der Nachspielzeit, als der Lohausener Manuel Mattukat nach einem von den Hildenern nicht gut verteidigten weiten Einwurf doch noch für den Gleichstand sorgte. "So ein spätes Gegentor ist immer ärgerlich. Aber grundsätzlich geht die Punkteteilung in Ordnung. Lohausen hatte in der ersten Hälfte mehr vom Spiel, wir nach der Pause", urteilte VfBTrainer Sascha Borsic.

 Tim Tiefenthal. <strong>

Tim Tiefenthal. <strong>

Foto: Staschik&lt;/strong&gt;

VfB 03 Hilden II - Lohausener SV 2:2 (0:1). (ER) Im Duell der Bezirksligaaufsteiger standen die Hildener dicht vor dem vierten Saisonsieg. Es lief die zweite Minute der Nachspielzeit, als der Lohausener Manuel Mattukat nach einem von den Hildenern nicht gut verteidigten weiten Einwurf doch noch für den Gleichstand sorgte. "So ein spätes Gegentor ist immer ärgerlich. Aber grundsätzlich geht die Punkteteilung in Ordnung. Lohausen hatte in der ersten Hälfte mehr vom Spiel, wir nach der Pause", urteilte VfBTrainer Sascha Borsic.

Der regionalligaerfahrene Michael Behlau war in den ersten 45 Minuten treibende Kraft und Ideengeber im Düsseldorfer-Mittelfeld. Auch deshalb kamen die Gäste in Durchgang eins zu einigen guten Tormöglichkeiten. Eine davon, mit Behlau als Ausgangspunkt, nutzte Albert Große-Ophoff zur Führung (17.). Der VfB war nur einmal wirklich gefährlich, aber den von Florian Marx genau ins Dreieck gezirkelten Freistoß (28.) parierte LSV-Schlussmann Stefan Stärk.

In der Halbzeitpause fand Trainer Borsic wohl die richtigen Worte, denn in der Folge gingen seine Spieler wesentlich couragierter zur Sache und setzten auch offensiv mehr Akzente. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff schoss Eremias Ghebremedhin an die Latte, der nachsetzende Tim Tiefenthal soll bei seinem Kopfballtor angeblich im Abseits gestanden haben. Kurz darauf musste Keeper Erik Claussen gegen einen frei vor ihm auftauchenden Lohausener reaktionsschnell das mögliche 0:2 verhindern, bevor die Platzherren mehr und mehr das Heft in die Hand nahmen. Ghebremedhin traf mit einem tollen Volleyschuss von der Strafraumgrenze zum 1:1 (61.).

Elf Minuten später bewahrte Claussen sein Team erneut vor einem Gegentor. Dann war der VfB wieder am Zug. Der Schuss von Tiefenthal durch die Beine von LSV-Keeper Stärk (77.) wurde von einem Abwehrspieler gerade noch vor der Linie weggeschlagen. Zwei Minuten darauf sorgte Kapitän Lukas Schmetz im Anschluss an den Eckball von Florian Marx für den Führungstreffer. Aber der sollte am Ende nicht zum Sieg reichen.

VfB 03 Hilden: Claussen - Weyrather, Plappert, Schmetz, C. Donath (46. Bell), Tiefenthal, H. Bergmann, Ghebremedhin, Marx, Erginer, Adeoye (88. Polat).

(ER)
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