Fußball Wülfrather möchten den Fehlstart wettmachen

Mettmann · 1. FC Wülfrath - TuS Essen-West. Mit einer vermeidbaren 1:2-Niederlage beim TSV Ronsdorf begann für den Wülfrather Fußball-Bezirksligisten die neue Spielzeit. "Ich habe die Begegnung noch nicht ganz abgehakt. Irgendwie nagt die Niederlage noch an mir", betont Joachim Dünn. "Ich werde mit meinen Trainerkollegen Martin Haschke und Robby Begovic das Spiel in Ronsdorf analysieren und wir werden gemeinsam überlegen, was wir verändern und wie wir Fehlerquellen abstellen können", sagt der Sprecher des Trainertrios. Der FCW-Coach fügt hinzu, dass es vielleicht zur rechten Zeit "einen Schuss vor den Bug" gab.

1. FC Wülfrath - TuS Essen-West. Mit einer vermeidbaren 1:2-Niederlage beim TSV Ronsdorf begann für den Wülfrather Fußball-Bezirksligisten die neue Spielzeit. "Ich habe die Begegnung noch nicht ganz abgehakt. Irgendwie nagt die Niederlage noch an mir", betont Joachim Dünn. "Ich werde mit meinen Trainerkollegen Martin Haschke und Robby Begovic das Spiel in Ronsdorf analysieren und wir werden gemeinsam überlegen, was wir verändern und wie wir Fehlerquellen abstellen können", sagt der Sprecher des Trainertrios. Der FCW-Coach fügt hinzu, dass es vielleicht zur rechten Zeit "einen Schuss vor den Bug" gab.

Der Blick von Dünn, der auch weiterhin als Sportlicher Leiter tätig ist, geht direkt auf die Partie gegen den Landesliga-Absteiger TuS Essen-West (heute, 20 Uhr Lhoist-Sportpark). "Die Essener sind mit einem 3:0-Erfolg über den Aufsteiger Phönix Essen in die Saison gestartet. Wir sind also gewarnt", sagt er. Die Wülfrather müssen weiterhin auf den Langzeitverletzten Markus Fürguth (Schambeinentzündung) und die verletzten Marc Morsbach und Mohammed Akbulut verzichten. Dünn verweist jedoch auf den ausgeglichenen Kader von 20 Spielern: "Da haben wir im Gegensatz zur Vergangenheit mehr Alternativen zur Verfügung. Zudem wird der Konkurrenzkampf angeheizt."

Dünn macht deutlich, dass gegen Essen sein Team in der Defensive konzentrierter zur Sache gehen muss, als das zuletzt der Fall war. Es müsse nicht jede Situation im Abwehrzentrum spielerisch gelöst werden. Zuweilen sei es auch mal notwendig, den Ball einfach aus der Gefahrenzone zu befördern. "Das sieht nicht unbedingt schön aus, kann aber wirksam sein", betont er.

Sollten die Wülfrather zu ihrer vorhandenen spielerischen Qualität finden, ist gegen den Landesliga-Absteiger einiges drin. Die Punkte, die der FCW unnötig in Ronsdorf abgab, kann sich die Mannschaft nun im Heimspiel gegen den TuS Essen-West zurückholen. Es besteht aber kein Grund, die erfolgreich in die Saison gestarteten Gäste zu unterschätzen.

(klm)
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