Lambertus-Chöre Aufregende Chorreise nach Trier und an die Mosel

Mettmann · "Gott liebt diese Welt"- so lautete das Motto des Pueri-Cantores-Festivals mit 100 Chören in Trier. Am Domportal wurden sie von den beiden Bischöfen Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier, und Dr. Friedhelm Hoffmann, Pueri-Bischof aus Würzburg, begrüßt.

"Gott liebt diese Welt"- so lautete das Motto des Pueri-Cantores-Festivals mit 100 Chören in Trier. Am Domportal wurden sie von den beiden Bischöfen Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier, und Dr. Friedhelm Hoffmann, Pueri-Bischof aus Würzburg, begrüßt.

Die beiden Mettmanner Chöre "Junge Kantorei" und "Jugend&Co.®" mit 54 Teilnehmern unter der Leitung von Regionalkantor Matthias Röttger waren mit vier weiteren Chören in einem bischöflichen Mädchengymnasium in der Trierer Innenstadt untergebracht. Auf dem Programm standen die Besichtigung der Porta Nigra und ein Konzert in der schönen Barockkirche St. Paulin gemeinsam mit dem Jugendchor St. Katharina aus Aachen-Forst. Nach dem Mittagessen gaben die Mettmanner ein weltliches Konzert mit Stücken aus ihrer Show "Love is in the Air" auf dem Trierer Marktplatz. Am Freitag wurden die rund 3000 Festivalteilnehmer je nach Chorgattung auf verschiedene Ausflugsziele verteilt. Die Mettmanner verbrachten den Tag zunächst in Vallendar, wo eine Messe gemeinsam mit allen Jugendchören abgehalten wurde. Danach ging es runter zur Mosel und per Schiff weiter zum "Deutschen Eck" bei Koblenz. Am Sonntagmorgen versammelten sich dann die 3000 Pueris im Trierer Dom zum festlichen Pontifikalamt mit Bischof Ackermann. Angesichts der immensen Hitze während der Festivaltage, die sich mittlerweile auch im Dom breitgemacht hatte, hatten viele der jugendlichen Sänger Kreislaufprobleme. Dies löste sogar einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus. Diese betreuten auf dem Domplatz die vielen "Hitzeopfer" und zum Ende des festlichen Hochamtes wurde der Dom sogar evakuiert. Alle Chöre mussten einzeln das Gotteshaus verlassen, eine Schleuse von Sicherheitskräften passieren und dann gab es die Möglichkeit zu einer Art Regendusche: Ein Feuerwehrwagen hatte seinen Ausleger ausgefahren und sorgte mit einer Sprinkleranlage mit kühlendem Wasser für eine erholsame Erfrischung.

(RP)
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