Pogromnacht Erinnerung an die Opfer des Nazi-Terrors

Mettmann · In der sogenannten Reichspogromnacht wurden vom 7. bis 13. November 1938 über 1.300 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Die Familien Bach und Kowalski, damals wohnhaft in Mettmann, wurden 1941 nach Lodz deportiert und in einem Gaswagen in Chelmno ermordet.

 Am Mahnmal am Lavalplatz legten Teilnehmer Kränze nieder und gedachten der Opfer der Naziherschaft.

Am Mahnmal am Lavalplatz legten Teilnehmer Kränze nieder und gedachten der Opfer der Naziherschaft.

Foto: Dietrich Janicki

In der sogenannten Reichspogromnacht wurden vom 7. bis 13. November 1938 über 1.300 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Die Familien Bach und Kowalski, damals wohnhaft in Mettmann, wurden 1941 nach Lodz deportiert und in einem Gaswagen in Chelmno ermordet.

Das Mettmanner Bündnis für Toleranz und Zivilcourage erinnerte gemeinsam mit Schülern des KHG an die Opfer von Terror und Gewalt durch das nationalsozialistische Regime.

(RP)
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