Astrid-Lindgren-Schule Schüler gewinnen Bundeswettbewerb

Mettmann · Wo am Anfang noch ein großes Fragezeichen war, ist jetzt ein großer Preis: Seit 2003 findet jährlich der Bundeswettbewerb "Echt Kuh-l" des Bundeslandwirtschaftsministeriums statt. Über 4300 Schüler, Arbeitsgemeinschaften und Einzelkämpfer mit 538 Beiträgen erreichten dieses Jahr die Jury. Als die strahlenden Schüler der Klasse 3c der Astrid- Lindgren-Grundschule dann die "Goldene Kuh" als Siegestrophäe in den Händen halten, kann es niemand so Recht glauben: Sie sind tatsächlich Sieger aller dritten und vierten Klassen geworden!

Wo am Anfang noch ein großes Fragezeichen war, ist jetzt ein großer Preis: Seit 2003 findet jährlich der Bundeswettbewerb "Echt Kuh-l" des Bundeslandwirtschaftsministeriums statt. Über 4300 Schüler, Arbeitsgemeinschaften und Einzelkämpfer mit 538 Beiträgen erreichten dieses Jahr die Jury. Als die strahlenden Schüler der Klasse 3c der Astrid- Lindgren-Grundschule dann die "Goldene Kuh" als Siegestrophäe in den Händen halten, kann es niemand so Recht glauben: Sie sind tatsächlich Sieger aller dritten und vierten Klassen geworden!

Drei Monate lang hat die 3c an ihrem Projekt gearbeitet, den "Gänsehof" besucht, Modelle gebastelt und anschließend ein "Stop-Motion-Film" gedreht. Die ganze Klasse hat dann im Sachunterricht das Thema "Regionales Fleisch" behandelt und als Motto für ihre Einsendung genutzt. Die Siegerehrung des Wettbewerbs mit dem Motto "Was heißt Regional?" fand in Berlin statt, doch die Klasse konnte die Fahrt dorthin nicht antreten. "Nicht schlimm", sagt Moderatorin Laura Wittemann, "denn jetzt bringen wir die Siegerehrung zu euch nach Mettmann!" Neben vielen stolzen Eltern und Geschwistern schauen auch andere Gäste den jungen Sprösslingen bei der Preisverleihung zu: Bürgermeister Thomas Dinkelmann gratuliert und lobt die Schüler: "Das wäre nicht möglich gewesen, wenn ihr nicht so toll zusammengearbeitet hättet." Corinna Dahmen aus der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung überreicht zusammen mit Beate Malberg, Wettbewerbsleiterin aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, den Schülern nach einigen Videobotschaften aus Berlin zu der Siegestrophäe und einer persönlichen Urkunde für jeden auch noch 1.000 Euro Preisgeld für die nächste Klassenfahrt. Darüber freut sich besonders die Klassenlehrerin Nina Wunram. Sie war lange krank und deshalb auf die Unterstützung von Eltern und Kollegen angewiesen.

"Den Eltern einer Schülerin der 3c gehört der Gänsehof, den wir als Beispielhof besuchten, andere Eltern hatten die Idee mit dem Videobeitrag. Ohne sie wäre das nicht möglich gewesen", dankt sie.

"Man muss diesen Moment genießen, man hat so etwas nur einmal im Leben", sagt Schülerin Lea Wittenberg. "Meine Eltern konnten es auch kaum glauben, dass wir tatsächlich gewonnen haben!"

(RP)
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