Michaela Noll ist die Schirmherrin der Schutzengelaktion der Katholischen Familienstiftung für Soldaten. "Der Dienst in der Bundeswehr verlangt unseren Soldatinnen und Soldaten vieles ab, an vorderster Stelle die Bereitschaft zur Teilnahme an gefährlichen Auslandseinsätzen. Sie bedürfen deshalb eines besonderen Schutzes", so die CDU-Bundestagsabgeordnete bei einem Festakt in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin. Dort hat die Katholische Familienstiftung für Soldaten ihre Aktion "Schutzengel für Bundeswehrfamilien" vorgestellt. Noll ist Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages. Der "Schutzengel" ist das neue Wahrzeichen der Stiftung und ihrer Arbeit: Sie möchte die Bundeswehrfamilien dabei unterstützen, auch unter den schwierigen Rahmenbedingungen, die der Soldatenberuf mit sich bringt, Partnerschaft und Familie zu leben. Bei der eigentlichen Schutzengelaktion geht es darum, dass eine lebensgroße Engels-Figur zusammen mit einer Fotoausrüstung auf Veranstaltungen der Familienarbeit zur Verfügung gestellt wird. Besucher können dann von sich und den Familienengeln Fotos machen und ausdrucken lassen. Besondere Zielgruppe sind Soldaten mit ihren Partnern und Familien, bei denen ein Auslandseinsatz bevorsteht: "Der Engel steht für die Hoffnung auf Schutz und Beistand. Er soll die Familien durch die Zeit des Auslandseinsatzes begleiten, sowohl zu Hause als auch im Einsatzgebiet präsent sein und dabei mithelfen, für die Zeit der Trennung eine Brücke zwischen den Menschen zu schlagen", so Noll. "Ich halte die Aktion für eine sehr schöne und gelungene Idee." Fast 3500 Männer und Frauen seien aktuell im Einsatz. Die Katholische Familienstiftung für Soldaten wurde 2012 gegründet. Mit dem Geld werden unter anderem neue Familienprojekte unterstützt.

Weitere Informationen gibt es unter www.katholische-familienstiftung.de. ilpl