Benefiz-Treffen Tatort-Kommissar hilft Mettmanner Verein

Mettmann · Die Hilfsorganisationen "Medea" hatte zu einer großen Charity-Veranstaltung ins Mezzanotte neben dem Weltspiegelkino in Mettmann eingeladen. Unterstützt wurde "Medea" durch den Projektpartner "Tatort-Verein" aus Köln. Gegründet wurde Medea im Jahr 2002 von Gertrud Langensiepen mit dem Ziel, dauerhafte, basismedizinische Entwicklungsprojekte für Kinder in Afrika zu realisieren. Naturkatastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen, die Pandemie HIV/AIDS zerstören oft über Generationen hinweg menschliche Grundlagen. Im Rahmen der humanitären Hilfe führt "Medea" Projekte durch, denen das Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" zugrunde gelegt wird. Gertrud Langensiepens Arbeit und ihr Engagement in Swasiland verhilft der Hilfsorganisation authentisch und nachhaltig, eine gute und basisbezogene Hilfe zu leisten. Unterstützt wird sie dabei von Mitgliedern, Fördermitgliedern, Spendern und einer Stiftung.

 Hatten gute Laune (v.l.) : Dietmar Bär, Roland Nasse und Thomas Nasse. Dietmar Bär vertrat seine beiden Kollgen Klaus Behrendt und Joe Bausch.

Hatten gute Laune (v.l.) : Dietmar Bär, Roland Nasse und Thomas Nasse. Dietmar Bär vertrat seine beiden Kollgen Klaus Behrendt und Joe Bausch.

Foto: Christoph Zacharias

Die Hilfsorganisationen "Medea" hatte zu einer großen Charity-Veranstaltung ins Mezzanotte neben dem Weltspiegelkino in Mettmann eingeladen. Unterstützt wurde "Medea" durch den Projektpartner "Tatort-Verein" aus Köln.

Gegründet wurde Medea im Jahr 2002 von Gertrud Langensiepen mit dem Ziel, dauerhafte, basismedizinische Entwicklungsprojekte für Kinder in Afrika zu realisieren. Naturkatastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen, die Pandemie HIV/AIDS zerstören oft über Generationen hinweg menschliche Grundlagen. Im Rahmen der humanitären Hilfe führt "Medea" Projekte durch, denen das Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" zugrunde gelegt wird. Gertrud Langensiepens Arbeit und ihr Engagement in Swasiland verhilft der Hilfsorganisation authentisch und nachhaltig, eine gute und basisbezogene Hilfe zu leisten. Unterstützt wird sie dabei von Mitgliedern, Fördermitgliedern, Spendern und einer Stiftung.

 Rebecca Nasse und ihre Schwiegertochter Ulrike Nasse-Meyfarth, zweifache Olympiasiegerin im Hochsprung.

Rebecca Nasse und ihre Schwiegertochter Ulrike Nasse-Meyfarth, zweifache Olympiasiegerin im Hochsprung.

Foto: Christoph Zacharias

Der Tatort-Verein wurde 1998 vom Team und den Schauspielern Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Joe Bausch des Kölner Tatorts noch während der Dreharbeiten zum legendären Tatort "Manila", der das Thema Kinderprostitution und Sextourismus behandelte, gegründet. Seither engagieren sich die prominenten Darsteller aktiv für Straßenkinder, für die Befreiung von Kindern aus Gefängnissen und für Opfer häuslichen und gewerblichen Missbrauchs.

 Zwei aktive Medea-Mitglieder: Gertrud Langensiepen (l.) und Gabriele Nasse.

Zwei aktive Medea-Mitglieder: Gertrud Langensiepen (l.) und Gabriele Nasse.

Foto: cz
 Medea-Mitglied Sigrid Jülich und Küchenchef Markus Schnitzler freuten sich über die vielen Gäste.

Medea-Mitglied Sigrid Jülich und Küchenchef Markus Schnitzler freuten sich über die vielen Gäste.

Foto: Christoph Zacharias
 Rutendo Machiridza und DJ Paul van Groove sorgten für die Musik.

Rutendo Machiridza und DJ Paul van Groove sorgten für die Musik.

Foto: Christoph Zacharias
 Die drei Kinodamen: (v.l.): Margarete Papenhoff, Anette Hildebrandt und Gabriele Rosslenbroich.

Die drei Kinodamen: (v.l.): Margarete Papenhoff, Anette Hildebrandt und Gabriele Rosslenbroich.

Foto: Christoph Zacharias

Küchenmeister Markus Schnitzler hatte ein tolles Menü kreiert, Rutendo Machiridza aus Simbabwe sang afrikanische Songs und DJ Paul van Groove spielte tolle Musik. Rund 100 Gäste waren der Einladung gefolgt. Zunächst hatten sie sich einen Film im Weltspiegel über Afrika angesehen, danach ging es zur Charityfeier ins Mezzanotte. Thomas Nasse moderierte den Abend, der zusammen mit seiner Frau Gabi Nasse und weiteren Medea-Mitgliedern organisiert hatte. Zahlreiche Firmen, Vereine, Verbände und Privatpersonen hatten die Veranstaltung unterstützt, die Gäste zahlten ebenfalls einen Obolus. Und das Beste: Es kamen an diesem Abend 12.978 Euro für "Medea" zusammen.

(RP)
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