Mettmann/Erkrath/Wülfrath Sturm Friederike hinterlässt viele Gefahrenstellen

Mettmann/Erkrath/Wülfrath · Der Eisorkan Frederike hat viele Gefahrenstellen hinterlassen. Noch immer hängen schwere Äste lose in den Baumkronen. Oder es haben ganze Bäume Schlagseite. Für die Mitarbeiter von Feuerwehr und Bauhof hieß das gestern: Es ist noch nicht vorbei, der Klang der Motorsägen war unüberhörbar.

In Mettmann bleiben der Friedhof Goethestraße, der Goethepark und der Bereich hinter der Goldberger Mühle gesperrt. Die Angebote der "Stadtwaldkids" sind vorerst gestrichen. Und auch in Erkrath und Wülfrath sollte sich derzeit niemand in Parks und Wälder aufhalten. In Wülfrath sperrte das Ordnungsamt den Verbindungsweg zwischen Stiftstraße und Flehenberg. Dort gefährdet ein großer, abgebrochener Ast die Fußgänger.

In den Städten arbeiteten die Helfer mehrere hundert Sturmeinsätze ab. Ebenfalls im Dauereinsatz: Die Techniker des Strom-Versorgers "Westnetz". 32 Mal krachten Bäume oder schwere Äste auf Stromleitungen. Zum Teil wurde provisorisch geflickt oder Ersatzgeneratoren ausgestellt. Gestern ersetzten Techniker Masten und Leitungen. Dann soll das Leitungsnetz zur Kontrolle abgegangen werden.

(dne)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort