Mettmann Wie Mausefallen früher aussahen
Mettmann · Wülfrath (dj-) Für einem Moment ist es still im Kindergarten Rohdenhaus. Dann zieht Christa Hoffmann an einem Faden und mit einem "Klack" fällt der Holzklotz und fängt die vermeintliche Maus, die den Schinken haben will.
Die Kinder haben ihren Spaß, und auch die ehemalige Geschäftsführerin des Trägervereins des Niederbergischen Museums freut sich: "Wir haben bei Führungen gerne die historische Mausefalle gezeigt, aber darunter litt das mehr als hundert Jahre alte Gerät zusehends. Eine Reparatur war zu teuer, aber Karl Paurschel hat sie nun nachgebaut und spendet sie dem Museum. Jetzt können wir das Original schonen." Der Wülfrather ist bekannt für seine Holzarbeiten, seine Krippen stehen in vielen Haushalten. Die Mausefalle war trotzdem eine Herausforderung: