Mönchengladbach 23 Kilometer Stau nach Unfall auf der A 52

Mönchengladbach · Bei der Massenkarambolage zwischen den Autobahnkreuzen Neersen und Mönchengladbach wurde niemand verletzt.

 Mehrere Autos kollidierten am Donnerstag auf der Autobahn 52. Verletzt wurde niemand.

Mehrere Autos kollidierten am Donnerstag auf der Autobahn 52. Verletzt wurde niemand.

Foto: titz

Ein Verkehrsunfall auf der A 52 mit sechs Beteiligten hat am Donnerstag für einen 23 Kilometer langen Stau gesorgt. Wie die Autobahnpolizei gestern mitteilte, war nachmittags gegen 15.15 Uhr ein 26 Jahre alter Mann aus Mönchengladbach mit einem Opel in Fahrtrichtung Roermond unterwegs. Als zwischen den Autobahnkreuzen Neersen und Mönchengladbach Fahrzeuge verkehrsbedingt vor ihm abbremsten, bemerkte dies der 26-Jährige zu spät. Er wich zwar mit seinem Auto nach rechts aus, touchierte aber dennoch das Heck eines vorausfahrenden Skodas, der von einem 61-Jährigen aus Mönchengladbach gesteuert wurde. In der Folge kollidierte sein Wagen noch mit einem Ford eines 49-Jährigen aus Viersen. Danach kam es zu einem Zusammenstoß dreier weiterer Fahrzeuge, an dem ein 44 Jahre alter Mann aus Linnich mit seinem Lkw, ein 44-Jähriger aus Schwalmtal mit seinem VW und ein 51 Jahre alter BMW-Fahrer aus Grefrath beteiligt waren.

Bei dem Unfall wurde keiner der Beteiligten verletzt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf über 35.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen bis circa 16.40 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde über den rechten Fahrstreifen geführt. Auf der A 52 in Fahrtrichtung Roermond stauten sich die Fahrzeuge auf 14 Kilometer Länge, auf der A 44 in Richtung Aachen auf neun Kilometer Länge. Erst allmählich löste sich der Stau auf, nachdem die Polizei die Fahrstreifen wieder frei gegeben hatte.

(RP)
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