Mönchengladbach 400 Besucher beim Kuhlenfest

Mönchengladbach · Das ehemalige Fackwerkhaus Hoster am Engelsmühlenweg in Uedding ziert das diesjährige Glas, entworfen vom Neuwerker Künstler Wilhelm Wirtz, des traditionellen Kuhlenfestes. Rund 400 Besucher kamen am Samstag zum Kuhlenfest.

 In Uedding: Gute Stimmung beim Kuhlenfest.

In Uedding: Gute Stimmung beim Kuhlenfest.

Foto: J. Knappe

Es wurde durch den Besuch des Oberbürgermeisters Hans Wilhelm Reiners (60) noch aufgewertet. "Es ist ein entspanntes Miteinander ohne großartiges Programm. Ich besuche das Fest zum ersten Mal und fühle mich hier sehr wohl", betonte OB Reiners, kurz nachdem er erfolgreich den Fassanstich zur Eröffnung des Kuhlenfestes gemeistert hatte.

Eine Premiere war es auch für Alexander Kibler (17) und Christian Scharf (17). "Wir sind zum ersten Mal hier und genießen die entspannte Atmosphäre mit einem Bierchen an unserem freien Samstagabend", sagten die jungen Azubis, nachdem sie zwei Ziergläser am Stand gekauft hatten. "Es ist schön, zu sehen, dass auch junge Menschen an unserer Veranstaltung teilnehmen und mit dem Kauf des Zierglases für einen guten Zweck spenden", sagte Heinz Josef Plum (79), Initiator des Kuhlenfestes. Die Geschichte des Festes geht auf das Jahr 1978 zurück. Es wurde von Ueddinger Männern - mit Heinz Josef Plum an der Spitze - eigens für die Frauen der Ortschaft veranstaltet.

Plums Nachfolger und Organisator des diesjährigen Festes ist CDU- Ratsmitglied Willi Schmitz (48), unterstützt wurde er von der Honschaft Uedding und dem Jägerzug "Nonnenmühle".

Schmitz vertrat die Ansicht, dass sich die Ueddinger Nachbarschaft in gemütlicher Atmosphäre mit Gegrilltem und beim Bier auch ohne das geliebte Smartphone unterhalten kann. Was den Ueddingern dann auch am Samstag gut gelungen ist. Bis in den späten Abend durfte nämlich das Smartphone sowohl in der Handtasche, als auch in der Hosentasche warten.

(magö)
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