A46 und A42 Drei Menschen bei Motorradunfällen schwer verletzt

Moers/ Mönchengladbach · Fast zeitgleich ist es am Donnerstagnachmittag zu mehreren Motorradunfällen auf der A46 und A42 gekommen. Insgesamt wurden drei Männer so schwer verletzt, dass sie alle in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Auf der A42 landete hierzu eigens ein Rettungshubschrauber.

Um 15.26 Uhr fuhr ein 26-Jähriger aus Jülich mit seinem Motorrad als letztes Fahrzeug in einer Motorradkolonne auf dem linken Fahrstreifen der Tangente aus Richtung A61 / Koblenz kommend zur A46 in Fahrtrichtung Wuppertal. Am Ende der Kurve verlor er die Kontrolle über seine Honda, kam nach links von der Fahrbahn ab und stürzte auf die rechte Seite. Hierbei erlitt er schwere Verletzungen, die stationär in einer Klinik behandelt werden.

Der 16-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades fuhr mit seinem 20 Jahre alten Beifahrer um 15.29 Uhr die A42 in Fahrtrichtung Dortmund auf dem linken Fahrstreifen entlang. Dort hatte sich wegen eines anderen Verkehrsunfalls ein Stau gebildet. Dieses Stauende bemerkte der Jugendliche aus Moers zu spät und fuhr auf den Sattelzug eines 39-jährigen Polen auf. Bei der Kollision zogen sich der Fahrer und sein Beifahrer schwere Verletzungen zu.

Ein Rettungshubschrauber flog den 16-Jährigen in eine Spezialklinik nach Duisburg. Für die Landung und den Start musste die Richtungsfahrbahn kurzzeitig gesperrt werden. Während der Unfallaufnahme konnte der Fahrzeugverkehr über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Die Verkehrsbeeinträchtigungen übertrugen sich auf die A57 und die A40. Insgesamt belief sich der Stau auf rund 20 Kilometer.

In Heinsberg ist ein Motorradfahrer bei einem Unfall am Donnerstag verstorben.

(ots)
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