Mönchengladbach Arsen: Entwarnung für fünf Straßen
Mönchengladbach · Die Stadt gibt Entwarnung: Untersuchungen zu schadstoffbelastetem Pflaster in Mönchengladbach haben ergeben, dass von fünf Straßenzügen keine Gefahr für Grundwasser und Mensch ausgeht.
Insgesamt sieben Straßen, in die möglicherweise schadstoffbelastetes Pflaster- und Bettungsmaterial eingebaut worden ist, sind in den vergangenen Wochen im Auftrag der Stadt untersucht worden. Das Institut für Umweltanalyse hat dazu entsprechende Bodenproben und Analysen vorgenommen. Für fünf Straßen liegt jetzt ein konkretes Ergebnis vor: Demnach geht von folgenden fünf Straßen keine Gefahr für Grundwasser und Mensch aus, da die Grenzwerte nicht überschritten wurden:
Erschließung Neubaugebiet "Reitbahnkarree" zwischen Reitbahnstraße, Lehwaldstraße (Haus-Nummer 34 — 60), Pestalozzistraße (Haus-Nummer 70 — 76), Dr. Günther-Erckens-Weg und Reitbahnstraße (Stichstraße) Neubaugebiet Gothaer Straße (Haus-Nummer 39 — 111) Neubaugebiet Am Goerespfad und Merowingerstraße (Stichstraße Haus-Nummer 31 bis 41) Neubaugebiet Stichstraße Meerkamper Kirchweg sowie Gehwege Bendhecker Straße zwischen Haus-Nummer 88 und Druckerstraße sowie Friedensstraße von Druckerstraße bis Haus-Nummer 95.
In den kommenden Tagen werden in den noch ausstehenden zwei Straßen zusätzliche Proben entnommen. Dies sind die Heinz-Ditgens-Straße sowie das Baugebiet "Alte Weberei", Bröseweg (östlich der Eickener Straße). Die Stadt wird die Anwohner jetzt in einem Schreiben über den Sachstand informieren. Sobald das endgültige Gutachten für alle sieben Straßen vorliegt, wird die Stadt auch die vier weiteren Eigentümer der Privatgrundstücke über das Ergebnis informieren, deren Flächen ebenso in den Verdacht geraten sind, dass hier schadstoffbelastetes Material eingebaut wurde. Die Stadt hatte bereits im Frühjahr die Eigentümer der Privatgrundstücke über die Verdachtsmomente informiert.