Das Hotel verfügt über 33 Zimmer auf drei Etagen. "Wir haben eine Menge Geld in die Ausstattung der Räume mit neuen Bädern, neuen Betten und neuen Matratzen gesteckt", sagt Frank Kistermann. Die Rezeption wurde komplett überarbeitet, die Parkplätze hinter dem Haus wurden verbessert und beleuchtet, die Technik im ganzen Haus aufgerüstet. "Den Gäste stehen mehrsprachige Fernsehsender zur Verfügung, selbstverständlich auch Sky und Wlan", sagt Kistermann. Das urgemütliche Lokal blieb erhalten. Es steht allerdings ausschließlich den Gästen zur Verfügung.

Die Geschäftsführung der Hotelkette war schon seit Jahren in Kontakt mit Familie Coenen. "Als sie ihr Hotel abgeben wollten. riefen sie uns an", sagt Montana-Marketingchef Kai-Uwe Ecker. Der gute Namen des Hauses habe die Entscheidung leicht gemacht. "Unser Haus hat sich schon als Business-Hotel etabliert, am Wochenende kommen Borussen-Fans, und mit dem Deutschen Roten Kreuz haben wir eine Kooperation vereinbart", sagt Frank Kistermann. "Es läuft gut."

Der Hotelkaufmann wurde in Hamm geboren, er wuchs in Bad Oeynhausen auf, und im Laufe seines beruflichen Werdegangs machte er an vielen Orten Erfahrungen in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen.