Mönchengladbach Besuch aus China lernt bei den Kliniken Maria Hilf

Mönchengladbach · Chengdu ist eine Großstadt mit knapp 14 Millionen Einwohnern, die als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Westchinas gilt. Es gibt dort mehr als 20 Großkrankenhäuser - und dennoch: In Sachen Gesundheitsversorgung wollten jetzt 25 Mitglieder der Kommission für Gesundheit und Familie aus Chengdu etwas von den Mönchengladbacher Maria Hilf-Kliniken lernen. Sie besuchten dafür das Krankenhaus an der Viersener Straße.

 Die Besuchsdelegation aus Chengdu mit den Geschäftsführern der Kliniken Maria Hilf GmbH, Andreas Lahm und Jürgen Hellermann.

Die Besuchsdelegation aus Chengdu mit den Geschäftsführern der Kliniken Maria Hilf GmbH, Andreas Lahm und Jürgen Hellermann.

Foto: Maria Hilf

Gastgeber war der Chinesisch-Deutsche Verein, der die Kliniken Maria Hilf als größtes Krankenhaus der Region für diesen Besuch ausgewählt hatte. Den Gästen wurde dabei besonders die Notfallaufnahme gezeigt. Begrüßt wurde die Gruppe vom Sprecher der Geschäftsführung, Prof. Andreas Lahm. Danach gab es eine Führung durch das Haus an der Viersener Straße.

Zudem wurden die Besucher über den fünften Bauabschnitt der Zusammenlegung der ehemals drei Standorte des Klinikverbunds sowie über dessen Ausstattung und Leistungsfähigkeit informiert. Seit zwei Jahren wird an diesem Bauabschnitt gearbeitet, er steht mittlerweile kurz vor der Fertigstellung.

Danach ging es dann noch zum Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, Sebastian Bergrath. Dieser erklärte den Gästen seine Vorstellungen von einer zeitgemäßen Neuorganisation der Notfallaufnahme, wie sie derzeit in den Kliniken vorgenommen wird.

(kess)
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