Mönchengladbach Borussia muss 38.000 Euro Strafe zahlen

Mönchengladbach · Wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger muss Borussia Mönchengladbach eine Geldstrafe von 38.000 Euro zahlen. Das DFB-Sportgericht ahndete insgesamt vier Fälle, in denen Pyrotechnik abgebrannt und Gegenstände aufs Spielfeld geworfen wurden. Geahndet wurde auch die Verhöhnung der Opfer der Dortmunder Attacke auf Leipziger Anhänger. "Wir verurteilen jeden geworfenen Stein...der euch Kunden nicht getroffen hat", hatte auf einem Banner beim Heimspiel am 19. Februar gegen den RB Leipzig gestanden.

Beim 1. FC Köln am 8. April wurde im Stehplatzbereich der Gäste Pyrotechnik abgebrannt, weshalb die Begegnung erst mit Verzögerung angepfiffen werden konnte. Das Gleiche war auch beim DFB-Pokalspiel bei der SpVgg Greuther Fürth am 7. Februar passiert. Darüber hinaus gab es Bierbecher- bzw. Feuerzeugwürfe aus dem Gladbacher Zuschauerbereich während der Bundesligaspiele bei Bayer 04 Leverkusen am 28. Januar 2017 und gegen RB Leipzig am 19. Februar 2017.

(gap/sid)
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