Fotos Bundestagswahl 2013: So werden Gladbachs Politiker verunziert
Geht man in diesen Wochen nämlich die Hindenburgstraße in der Mönchengladbacher Innenstadt auf und ab, fallen einem die vielen Schmierereien auf den Wahlplakaten der einzelnen Parteien auf.
Ob auf dem Boden stehend, an der Laterne hängend, im Quer- oder im Hochformat, die Verunstaltungen machen vor keiner Höhe und keiner Partei halt.
"Wählt mich, ich grinse nett", steht auf dem Wahlplakate von Dr. Günter Krings (CDU) geschrieben.
Ein Krings`Plakat an der Hindenburgstraße hat einen zusätzlichen Wahlslogan erhalten.
Hans Joachim Stockschläger von der FDP hingegen müsste dringend mal zum Zahnarzt.
Die Piratenpartei scheint schon vor der Bundestagswahl am Boden zu liegen.
Auch Plakate der Grünen wurden verunstaltet.
Sie haben dieses Jahr sogar eine Belohnung von 200 Euro für Hinweise zu den Übeltätern ausgesetzt.
Hier wurde das Gesicht von Hans Joachim Stockschläger ausgeschnitten. Nicht das erste Mal für den FDP-Kandidaten, dem bereits in anderen Wahlkämpfen der Kopf mit einem Taschenmesser aus dem Plakat geschnitten wurde. "Das war das Heftigste, was ich je erlebt habe", sagt der FDP-Bundestagskandidat.
Rückmeldungen der Bürger würden meist auf heruntergefallene Plakate hinweisen mit der Bitte, diese einzusammeln.
In einem Punkt sind sich jedoch alle Parteien einig: Egal, um welche Schmiererei es sich handelt, "die Politiker nehmen die Kritzeleien mit einer gewissen Gelassenheit hin", sagt CDU-Kreisgeschäftsführer Jochen Klenner.
Sehen Sie nachfolgend weitere Beispiele verunzierter Plakate.
""
""
""
""
""
""
""