Serie Was Macht Eigentlich? Das Sportartikelgeschäft wurde immer schwieriger

Als Dieter Pauly in der Bundesliga pfiff, war das noch kein Job, von dem man recht gut leben kann so wie heute. Er hatte zunächst mal einen "ordentlichen Beruf (siehe: Zur Person).

Der gelernte Industriekaufmann hatte sich 1979 selbstständig gemacht als Sportartikel-Händler: "Sport Pauly", zuerst an der Stresemannstraße und an der Gracht in Rheydt, später noch in Gladbach, wo er "Sport Erdweg" an der Bismarckstraße übernahm, das sein Sohn Olaf führte. "Doch dieser Laden war zu groß: Und vor allem: Das Sportartikel-Geschäft wurde immer schwieriger. Die Leute kamen zu uns in den Laden, probierten an - und kauften dann im Internet", schildert Pauly die wachsenden Probleme. "So machten immer mehr Sportgeschäfte zu, 2011 haben auch wir aufgegeben. Heute gibt es hier ja praktisch nur noch Sport Scheck."

Und wovon bestreitet er seinen Lebensunterhalt? "Ich habe meine Rente, dann ist noch etwas übrig vom Verkauf meines Hauses in Lepershütte. Die Miete für das Häuschen auf Ko Samui ist sehr gering, der Lebensunterhalt dort günstiger als in Deutschland."

(oes)
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