Aus dem Tierheim Mönchengladbach Diese Tiere suchen ein neues Zuhause

Mönchengladbach · Im Tierheim Mönchengladbach warten mehrere Hunde, Katzen, Kaninchen und Mäuse darauf, dass sie ein neuer, liebevoller Besitzer abholt. Jedes Tier hat seine eigene Geschichte. Wir stellen einige von ihnen vor.

Tierheim Mönchengladbach: Tiere suchen ein Zuhause
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Tierheim Mönchengladbach: Diese Tiere suchen ein Zuhause

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Foto: Tierheim Mönchengladbach

Da wäre zum Beispiel Annis. Er ist acht Jahre alt und ein Schäferhund. Eigentlich ist er aufgeweckt und agil und wünscht sich viel körperliche und geistige Beschäftigung. Aber im Tierheim blickt er traurig, hier fühlt er sich offenbar nicht wohl. Die Pfleger vom Tierheim wünschen sich für ihn eine liebevolle, feste Bezugsperson. Sie sind sicher, dass Annis einem solchen Menschen ein treuer Begleiter sein würde.

Gizmo lebt schon seit 2010 im Gladbacher Tierheim. Der Husky-Mix ist ein aufmerksamer und freundlicher Hund. Doch im häuslichen Umfeld fühlt er sich nicht wohl und macht Probleme. Deshalb wird für ihn eine Familie ohne Kinder gesucht, die bereit ist, mit der Unterstützung des Tierheims an diesen Problemen zu arbeiten.

 Annis

Annis

Foto: Tierschutz Mönchengladbach

Im Tierheim in Gladbach leben auch einige Katzen. Einer von ihnen ist Gargamel. Der Kater gilt als "Notfall" und sucht dringend ein neues Zuhause. Der Grund ist, dass Gargamel mit dem FI-Virus infiziert ist. Er leidet an einer Immunschwäche-Krankheit, die auch als "Katzen-AIDS" bekannt ist. Deshalb sollte es in Gargamels neuem Zuhause keine anderen Katzen geben, oder nur solche, die ebenfalls an der Krankheit leiden. Da er sehr gern nach draußen geht, wäre es außerdem toll, wenn es in seinem neuen Zuhause einen eingezäunten Freigang-Bereich gäbe. Für Menschen ist das Virus nicht ansteckend.

 Gizmo

Gizmo

Foto: Tierschutz Mönchengladbach

Außerdem wohnen im Tierheim in Gladbach aktuell fünf Kaninchen und zwei Mäuse. Die Kaninchen werden nur an Halter abgegeben, die schon mindestens ein Kaninchen zuhause haben oder bereit wären, zwei von den Tieren zu nehmen. Denn Kaninchen sind nicht gern allein und brauchen Gesellschaft. Die beiden Mäuse - zwei Weibchen - werden nur zusammen abgegeben.

(lsa)
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