Mönchengladbach Drogenhändler verraten sich durch ihre Warnpfiffe selbst

Mönchengladbach · Warnpfiffe, die zwei Betäubungsmittelhändlern galten, verfehlten ihr Ziel - denn durch diese Pfiffe wurde eine Streife der Bundespolizei am Mittwoch erst auf zwei Männer (21 und 22) aufmerksam.

Am Ende stand die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Betäubungsmittelhandels. Der Warnpfiff war gegen 20 Uhr aus einer Gruppe junger Männer ergangen, als sich zwei Beamte auf ihrem Streifenweg durch den Gladbacher Hauptbahnhof dem Nebenausgang Platz der Republik näherten. Die Streifen näherten sich daraufhin den zwei "Gewarnten". Kurz vor Erreichen warf einer der beiden (22) eine Zigarettenschachtel in ein Gebüsch. Die Schachtel öffnete sich dabei und offenbarte keine Zigaretten, sondern 19 Konsumeinheiten Haschisch.

Eine Untersuchung der beiden aus Marokko stammenden Männer brachte Bargeld, weitere Betäubungsmittel und einen Teleskopschlagstock zum Vorschein. Die 105 aufgefundenen Euro wiesen dabei eine typische Stückelung für den Bereich des Betäubungsmittelhandels auf. Alle Gegenstände wurden sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Betäubungsmittelhandels eingeleitet.

(OTS)
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