Mönchengladbach Erftstraße wird ab Dienstag saniert

Mönchengladbach · Die Bauarbeiten werden in dem Gewerbegebiet für Behinderungen sorgen.

 Das Gewerbegebiet an der Erftstraße in Giesenkirchen hat sich zu einem Standort für überregional agierende Unternehmen entwickelt.

Das Gewerbegebiet an der Erftstraße in Giesenkirchen hat sich zu einem Standort für überregional agierende Unternehmen entwickelt.

Foto: Theo Titz

Das Gewerbegebiet Erftstraße im Ortsteil Giesenkirchen hat sich in der Vergangenheit zum Standort für regional und überregional agierende Unternehmen entwickelt. Wegen der hohen Verkehrsfrequenz hat die Straße in den vergangenen Jahren erheblich gelitten. "Die Straße muss dringend saniert werden. Damit werden wir Anfang Oktober beginnen", berichtet jetzt Gregor Bonin, Beigeordneter Planen, Bauen, Mobilität, Umwelt der Stadt Mönchengladbach. Nicht nur die Fahrbahnfläche und die Zufahrtbereiche der Gewerbegrundstücke werden grundhaft erneuert. Auch Teile der Gehwege und der Straßenentwässerung müssen saniert werden. Die Erftstraße mit ihren Nebenanlagen wird in drei Bauabschnitten wechselseitig saniert.

Das hat Folgen: Für die Arbeiten wird die Straße, die eigentlich 7,50 Meter breit ist, zur Einbahnstraße. Eine drei Meter breite Fahrbahn wird weiter nutzbar sein. Die Erftstraße kann dann während der ersten beiden Bauabschnitte somit nur von der L31/Ruckes in östlicher Richtung zur L370/Zoppenbroicher Straße als Einbahnstraße befahren werden. Während der gesamten Bauzeit ist Parken dort nicht möglich. Damit der Verkehr besser fließen kann, wird die Kreuzung der L370-Zoppenbroicher Str./Erftstraße/Langmaar während der Bauzeit mit einer Baustellenampel ausgestattet.

Während der Baumaßnahme werden alle Arbeiten an den Zufahrten in enger Absprache mit den Gewerbetreibenden abgestimmt und entsprechende provisorische Einfahrten hergestellt, um die Beeinträchtigungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Die drei beidseitig angelegten Bushaltestellen werden inklusive der Bordsteinanlagen barrierefrei neu hergestellt und teilweise leicht in ihrer Lage verschoben. Der Busverkehr wird während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten, mit entsprechenden Behinderungen ist zu rechnen.

Im dritten und letzten Bauabschnitt wird im November die Asphaltdecke der Straße erneuert. Dafür muss sie an einem Wochenende voll gesperrt werden.

(RP)
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