Mönchengladbach Erstklässler-Aktion von Sparkasse und Polizei

Mönchengladbach · Die gemeinsame Initiative sorgt dafür, dass die Grundschüler den Schulweg sicher meistern.

 v. l.: Britta Dückers (Polizei), Markus Mainz (Stadtsparkasse), Maskottchen-Esel Goldi, Lehrerin Christa Dülpers und Stephanie Oelers (Stadtsparkasse) mit den Kindern der Brückenschule Bettrath-Hoven gestern bei der Übergabe der Turnbeutel.

v. l.: Britta Dückers (Polizei), Markus Mainz (Stadtsparkasse), Maskottchen-Esel Goldi, Lehrerin Christa Dülpers und Stephanie Oelers (Stadtsparkasse) mit den Kindern der Brückenschule Bettrath-Hoven gestern bei der Übergabe der Turnbeutel.

Foto: Raupold, Isabella (ikr)

Etwa 2300 i-Dötzchen wurden dieses Jahr in der Stadt eingeschult. Viele Kinder meistern zum ersten Mal alleine den Schulweg. Das Thema Verkehrssicherheit ist für die Sparkasse und die Polizei seit 2008 eine Herzensangelegenheit. Jedes Jahr verteilt ihre gemeinsame Initiative an alle Erstklässler einen Turnbeutel mit Reflektoren und Co.

"Wir machen die Aktion zum ersten Mal mit unserem Maskottchen-Esel Goldi direkt in der Filiale", sagt Stephanie Oelers, Projektleiterin der Sparkasse. Zum Auftakt der Aktion ist die Klasse 1d der Brückenschule Bettrath-Hoven in der Neuwerker Filiale zu Gast. Mit ihrer Klassenlehrerin Christa Dülpers nehmen sie in der Sparkasse die Beutel samt Straßenverkehrstipps entgegen. "Ich finde, das ist eine gute Aktion, die bei den Kindern hängenbleibt. Mit der Polizistin den Schulweg abzugehen, finden alle spannend", sagt die Lehrerin. Denn Britta Dückers, Verkehrserzieherin der Polizei Mönchengladbach, begleitet die Kinder: "Das üben wir in der ganzen Grundschulzeit." Da wird die Theorie nicht nur im Klassenraum durchgesprochen. "Die Kinder machen draußen an der roten Ampel halt, drücken auf den Knopf und gehen bei grün über die Kreuzung", sagt die Polizistin. Seit einem Jahr ist sie Verkehrserzieherin. Ihre Aufgabe gefällt ihr: "Die Kinder sind immer anders. Sie freuen sich, wenn sie alleine den Schulweg gehen dürfen."

Neben der Fülle an Erstklässlern, die jedes Jahr eingeschult werden, gab es für Polizei und Sparkasse dieses Jahr eine weitere Herausforderung. "Durch die vielen Flüchtlingskinder haben wir noch einmal mehr Erstklässler in Gladbach gehabt", sagt Oelers. "Wir hatten etwa 250 Beutel in Reserve, mussten aber noch mal nachordern." Schließlich soll jeder Schulanfänger den gleichen Start haben und auch einen sicheren Schulweg, ohne Unfall.

(RP)
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