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Mönchengladbach Es bleibt dabei: Sparkasse schließt die Filiale in Waldhausen

Mönchengladbach · Keine Sparkasse mehr an der Roermonder Straße in Waldhausen, dafür ein neuer Frequenzbringer - das ist das Ergebnis der Beratungen der Stadtsparkasse zur künftigen Situation in Waldhausen. Der Verwaltungsrat hat nach dem Protest der Bürger gegen die Schließung der Sparkassenfiliale in Waldhausen in einer Sitzung die Argumente noch einmal gründlich abgewogen. "Wir haben den Mitgliedern des Verwaltungsrats die Einwände vollständig zur Verfügung gestellt", sagt der Vorstandsvorsitzende Hartmut Wnuck. Das Thema sei in der Sitzung ein weiteres Mal ausgiebig behandelt worden. Am Ende sprach sich der Verwaltungsrat einstimmig dafür aus, dass es bei der ursprünglichen Entscheidung bleibt. Die Filialen Waldhausen und Westend werden zusammengelegt. Dafür wird die Filiale an der Ferdinand-Stahl-Straße umgebaut. Die Stadtsparkasse verweist darauf, dass die Waldhausener in einem Umkreis von einem Kilometer von der jetzigen Filiale entfernt die Sparkassen-Zweigstellen in Windberg und Westend erreichen können. Zudem sei die Filiale am Alten Markt nur etwas mehr als einen Kilometer entfernt. Die Neustrukturierung sei kein Konsoliderungsprozess, sondern eine Neuausrichtung der Strategie, bekräftigt Wnuck. Die berücksichtige grundsätzliche Wünsche von Kunden und sichere so den Erfolg der Stadtsparkasse.

Der Sorge der Waldhausener, ihr Stadtteil werde einmal mehr geschwächt, will die Stadtsparkasse gleichwohl Rechnung tragen. Ihr gehört die Immobilie an der Roermonder Straße, in der die Filiale noch ist. Die Stadtsparkasse sichert zu, einen Mieter zu suchen, der Frequenz nach Waldhausen bringt. Auch an der Förderung der Vereine und Institutionen in Waldhausen ändere sich nichts, so Wnuck.

(RP)
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