Mönchengladbach
Fahrräder für Flüchtlinge von Real, Fischer und Reiner Calmund
"Viele Unternehmen quatschen nur - diese beiden haben gemacht", lobte Calmund. "Wichtig ist doch, dass die Betroffenen - ob es nun Flüchtlinge sind oder Altbekannte - mitkriegen, dass es jemanden gibt, der sich für sie einsetzt." In der Tat wird die Gelsenkirchener Tafel die Räder in erster Linie an Flüchtlinge übergeben. "Wer schon eines hat, nimmt es oft mit bis an sein Bett, damit es ihm nicht geklaut wird", sagt deren Vorsitzende Sigrid Weiser. "Die Räder sind wichtig, damit die Menschen mobil sind, um eine Arbeit aufzunehmen - aber auch, um damit zur Tafel zu kommen."
"Für die freiwilligen Servicetechniker, die wir über Facebook, das Internet, aber auch durch Ansprache auf der Straße fanden, gab es Einkaufsgutscheine", sagte Brand. Im Anschluss an die Übergabe schrieb Calmund noch fleißig Autogramme. Und hatte außerdem noch ein dickes Lob für die Borussia im Gepäck. "Ein so großartiger Komplex wie der am Borussia-Park und solche glänzenden wirtschaftlichen Begleitumstände waren zu Bökelberg-Zeiten noch völlig undenkbar. Von so etwas kann der 1. FC Köln nur träumen."
Schreiben Sie jetzt Ihre Meinung zu:
Mönchengladbach: Fahrräder für Flüchtlinge von Real, Fischer und Reiner Calmund
Beachten Sie dabei bitte unsere Regeln für Leserkommentare.