Trainingslager Fast alle Borussen lieben den Sprung ins kühle Nass

Mönchengladbach · Als gestern in Rottach-Egern das Vormittagstraining vorbei war, hatten es die Borussen eilig. Sie hatten wieder zwei Stunden geschuftet und es war richtig heiß in der Sonne. Sie kletterten aus dem Mannschaftsbus, als dieser vor dem Mannschaftshotel vorfuhr, und gingen flugs hinüber zum Seeufer. Raus aus den Trainingsklamotten, rein ins Wasser und ein bisschen planschen.

 Die Borussen - in der Bildmitte Max Kruse - genossen gestern das kühle Nass des Tegernsees.

Die Borussen - in der Bildmitte Max Kruse - genossen gestern das kühle Nass des Tegernsees.

Foto: Dieter Wiechmann

"Das ist das Beste am ganzen Trainingslager", sagte Roel Brouwers, als er nach dem Sprung ins kühle Nass hinüber zum Hotel schlenderte.

Zum dritten Mal sind die Gladbacher nun in Rottach-Egern - und der Sprung in den Tegernsee ist eine lieb gewonnene Tradition geworden. Havard Nordtveit und Oscar Wendt kühlen sich sogar allmorgendlich schon vor dem Frühstück ab - "dann geht man total fit in den Tag", sagt Nordtveit. Neuling André Hahn hat sich der Frühschwimmer-Gruppe nun auch angeschlossen.

Ibrahima Traoré jedoch kann dem Wasserspaß nichts abgewinnen. "Ich? Nein, ich springe nicht in den See! Auf keinen Fall", sagt der Flügelspieler. "Ich bin nicht so ein guter Schwimmer und will kein Risiko eingehen", fügt er hinzu und grinst noch einmal. "Außerdem", sagt der 170-Zentimeter-Mann, "sind einige der Fische im See bestimmt größer als ich." Die Probe aufs Exempel erspart er sich aus oben genannten Gründen.

(RP)
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