Mönchengladbach Gebäude einsturzgefährdet – Bus steckt weiter in Häuserwand fest
Am Sonntagabend ist ein Linienbus in ein Haus an der Kölner Straße/Ecke Schleestraße in Mönchengladbach gekracht ist. Bei dem Unfall wurde der Fahrer schwer verletzt. Die Bewohner waren zur Unfallzeit nicht zu Hause. Weil das Haus durch den Unfall einsturzgefährdet ist, wurde die Bergung des Busses auf den nächsten Morgen verlegt.
Wenige Meter weiter rechts und der Bus wäre vor einen Baum geprallt. Das Haus hängt schief und ist einsturzgefährdet.
Statiker und Mitarbeiter des Bauordnungsamtes besichtigen das beschädigte Haus.
Die Unfallursache konnte bisher noch nicht eindeutig geklärt werden. Auch die Höhe des Gesamtschadens ist offen.
Der Bus krachte gegen 20.40 Uhr in das Haus an der Kölner Straße. Die Bewohner waren zu der Zeit nicht zu Hause.
Nach Einschätzung der Ärzte erlitt der Fahrer schwere Verletzungen insbesondere an den Beinen, sein Zustand erscheint aber stabil.
Bevor die Bergung losgehen kann, müssen erst noch Stützpfeiler errichtet werden, teilte die Polizei auf Anfrage mit.
Ein ganzer Haufen Steine aus der Häuserfassade liegen auf dem Bus.
Die Bergung sollte gegen Mittag beginnen.
Der Bus der Linie 20 fuhr zwei Ampelmasten platt, bevor er in die Häuserwand krachte. Der Unfallort ist weiträumig abgesperrt.