Mönchengladbach Gladbacher Athletinnen in Los Angeles erfolgreich

Mönchengladbach · Für sie ging ein Wunsch in Erfüllung: Neun Sportlerinnen aus Mönchengladbacher starteten bei den Special Olympics World Games in Los Angeles. Nach ihrer Rückkehr wurden die Sportlerinnen der Hephata Werkstätten von Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners im Rathaus empfangen.

 Eine Badmintonspielerin und acht Fußballerinnen: Die Sportler der Hephata Werkstätten waren bei Weltspielen für geistig Behinderte. Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (Mitte) empfing die erfolgreichen Sportlerinnen mit ihren Begleitern.

Eine Badmintonspielerin und acht Fußballerinnen: Die Sportler der Hephata Werkstätten waren bei Weltspielen für geistig Behinderte. Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (Mitte) empfing die erfolgreichen Sportlerinnen mit ihren Begleitern.

Foto: Baum

Bei den Weltspielen für Menschen mit geistiger Behinderung gewann die Badmintonspielerin Melanie Büttgenbach gleich drei Bronze-Medaillen. Die Fußballerinnen um Mireille Vanfürt, Angelique Dietz, Nicola Brings, Nathalie Sundhaus, Bianca Schröder, Elisabeth Woyke, Yvonne Klinski und Stefanie Schubert belegten den vierten Platz. In der stärksten Leistungsgruppe haben sich die Fußballerinnen mit Griechenland, Russland und Dänemark gemessen.

"Hartes Training und viel Einsatz wurden durch diese Erfolge belohnt. Der Name Mönchengladbach wurde durch Sie weit in die Welt hinausgetragen", sagte Oberbürgermeister Reiners, Schirmherr der Mönchengladbacher Delegation. Insgesamt waren fast 7000 Athleten aus 177 Nationen bei den Weltspielen vertreten, darunter 138 deutsche Athleten.

"Mit der Teilnahme an den Spielen ist ein Traum wahr geworden", so Mireille Vanfürt, Teamkapitänin der deutschen Nationalmannschaft. Eine Foto-Präsentation fasste die schönsten Momente aus Los Angeles zusammen. Darunter auch die Abschlussfeier, bei der neben Superstar Stevie Wonder auch die First Lady, Michelle Obama, zugegen war. "Wir sind stolz auf die Sportlerinnen, die Teil der Welt-Elite sind. Sie haben Deutschland bei den Special Olympics vertreten und den olympischen Gedanken, Völker im friedlichen Wettstreit zu vereinen, gelebt", so Klaus Dieter Tichy vom Hephata-Vorstand, der gemeinsam mit Dieter Püllen, Geschäftsführer der Hephata-Werkstätten, bei der Ehrung dabei war. Die Sportlerinnen trugen sich ins Gästebuch der Stadt ein.

(RP)
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