Fotos Gladbacher zeigt beeindruckende Bilder vom Maidan
Der Maidan-Platz in Kiew ist zu einer autonomen Stadt geworden: mit Zelten, Suppenküche und Toiletten.
Der Mönchengladbacher Übersetzer und Journalist Bernhard Clasen konnte sich eine Woche lang ein Bild von der Lage in der Ukraine machen. "Es herrscht dort eine sehr offene Atmosphäre, aber man bemerkt auch bei einigen Gruppen eine hohe Gewaltbereitschaft", erzählt er.
Die Demonstranten schützen sich hinter Meter hohen Barrikaden aus alten Möbeln und Autoreifen.
Bei bis zu minus 17 Grad harrt dort die Opposition aus.
Die Polizei steht mit Schutzschilden auf der anderen Seite.
In kleinen Hütten mit alten Matratzen harren die Demonstranten seit Wochen aus.
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Hier gibt es warme Getränke.
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Ein Plakat von der inhaftierten Julia Timoschenko.
Die Bühne, auf der Oppositionsführer Vitali Klitschko oft zu sehen ist.
Auch Rechtsradikale, die Vorkriegsnationalistenführer Stepan Bandera (re.) verehren, tummeln sich auf dem Maidan.
Bernhard Clasen berichtet am 6. Februar um 19 Uhr im Büro der Linken an der Hauptstraße in Rheydt von seinen Erlebnissen in Kiew.