Vorfall in Mönchengladbach Mann drückt 18-Jährigen gegen einfahrenden Zug
Mönchengladbach · Am Mönchengladbacher Hauptbahnhof hat ein Mann einen 18-Jährigen gegen die Seitenwand eines einfahrenden Zuges gedrückt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Täter, dessen Motiv unklar ist.
Wie die Bundespolizei mitteilt, ereignete sich der Vorfall am Bahnsteig zwischen den Gleisen 8 und 9 am Mönchengladbacher Hauptbahnhof. Nach Angaben von Zeugen sollen der 18-Jährige und Bekannte sich gegenseitig am Bahnsteig geschubst haben. Ein 42-Jähriger habe den jungen Mann unvermittelt an der Schulter gepackt und ihn gegen die Seitenwand eines einfahrenden Zuges gedrückt.
Laut Polizei konnte sich der 18-Jährige losreißen. Der junge Mann, der leichte Rötungen am Arm erlitt, informierte Beamte der Bundespolizei, die den 42-Jährigen stellten. Aus welchen Motiven der Mann handelte, ist unklar. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Täter.