Mönchengladbach Heimatverbundenes Fest als Alternative zum Fußballgucken

Mönchengladbach · Trotz des EM-Spiels "Deutschland gegen Italien" wurden bis zu 3000 Besucher für das 44. Sommernachtsfest des Heimatvereins auf dem Konstantinplatz in Giesenkirchen erwartet. Eröffnet wurde es unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber als Vertretung für den Oberbürgermeister und von Bezirksvorsteher Hermann-Josef Krichel-Mäurer.

 Trotz des Deutschlandspiels kamen viele Besucher zum Sommernachtsfest, das unter der Schirmherrschaft von Petra Heinen-Dauber (2.v.l.) stand.

Trotz des Deutschlandspiels kamen viele Besucher zum Sommernachtsfest, das unter der Schirmherrschaft von Petra Heinen-Dauber (2.v.l.) stand.

Foto: Knappe

Für das Unterhaltungsprogramm sorgten Tanzgruppen vom "Sportstudio Saphir" mit Tanzgruppen, die Band "Mädchenkapelle", die Karnevalsgesellschaft "Schöpp op" und die Band Area 41. Die umliegenden Gastronomien hatten geöffnet, es gab aber auch einige Getränke- und Essensstände. In all den Jahren, in denen das Sommernachtsfest nun stattgefunden hat, hatten die Veranstalter und Gäste nur einmal Pech mit dem Wetter. "Da hat der Liebe Gott ein Auge auf uns geworfen und wird es auch heute tun.", sagte Bezirksvorsteher Krichel-Mäurer. Ziel der Feier ist, dass alte Freunde sich wieder sehen und neue Freundschaften geschlossen werden.

Der Heimatverein Giesenkirchen mit zurzeit 1200 Mitgliedern veranstaltet viele Events über das Jahr verteilt, doch seit 44 Jahren ist das Sommernachtsfest das größte. Die Betreuung und Einbindung von Senioren, aber auch von Jugendlichen ist dem Verein ein besonderes Anliegen. Zweck des Heimatvereins ist es, den Heimatgedanken zu fördern und sich um Giesenkirchen insgesamt zu engagieren.

(nele)
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